Zur Entwicklung neuapostolischer Gemeinden in Wiesbaden ↑
Als Gründungsdatum der Gemeinde Wiesbaden gilt der 12. April 1898. An diesem Tag wurde in der Kleinen Schwalbacher Straße 10 ein erster Versammlungsraum geweiht. Die wachsende Anzahl neuapostolischer Christen erforderte wiederholt die Suche größerer Räumlichkeiten und führte 1921 zur Gründung von Tochtergemeinden in Biebrich und Dotzheim. Von April 1925 bis Oktober 1928 fanden die neuapostolischen Gottesdienste am Sonntagnachmittag in der „Englischen Kirche“ statt.
1932 konnte in der Adelheidstraße 81 eine erste eigene Kapelle erworben werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg zeichnete sich weiterer Raumbedarf ab. In der Schiersteiner Straße 40 wurde eine architektonisch ansprechende Rundkirche gebaut und am 29. März 1959 geweiht. Sie ist bis heute kirchliche Heimat der meisten neuapostolischen Christen in Wiesbaden. Bis in die 1980er Jahre existierten zehn weitere Gemeinden im Stadtgebiet. In einem in den 1990er Jahren beginnenden Konzentrationsprozess wurden diese bis zum Jahreswechsel 2012/13 nach und nach wieder zusammengeführt. Seitdem gehören rund 700 Gläubige zur Gemeinde, die in der Schiersteiner Straße 40 ihre Gottesdienste feiert. Außerdem gibt es eine neuapostolische Gemeinde im Vorort Kostheim. Neuapostolische Christen im Vorort Delkenheim besuchen die Gottesdienste in Hochheim; die im Vorort Naurod wohnenden Gläubigen gehören zur Gemeinde Niedernhausen.
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