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Apostel in Koblenz

 

Am Sonntag den 22.07.2018 feierte Apostel Gert Opdenplatz einen Gottesdienst in der Gemeinde Koblenz gemeinsam mit den Geschwistern der Gemeinde Sinzig. Im Rahmen des Gottesdienstes empfing ein Kleinkind aus der Gemeinde Sinzig das Sakrament der heiligen Versiegelung. Weiter empfingen aus der Gemeinde Koblenz das Ehepaar Harald und Gisela Kreller den Segen zu ihrem goldenen Hochzeitsjubiläum und das Ehepaar Peter und Manon Wild den Segen zur ihrem silbernen Hochzeitsjubiläum.

Als Grundlage für den Gottesdienst diente ein Bibelwort aus dem Evangelium nach Johannes, Kapitel 14, Vers 27: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gib. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ 

Der Apostel ging in seiner Predigt besonders auf den göttlichen Frieden ein. Während der von Menschen geschlossene Friede meistens nur von kurzer Dauer ist, verspricht Gott ewigen Frieden. Nicht nur verspricht er allen, die an ihn glauben, ewigen Frieden bei der Wiederkunft Jesu Christi, auch schon heute ist der göttliche Friede in der Gegenwart Jesu Christi, insbesondere beim Heiligen Abendmahl, spürbar. 

Aber andererseits sollen die Christen auch bereits heute Friedensstifter sein. Dies bedeutet zum einen, stets auf der Hut zu sein, anderen Mitmenschen den Frieden nicht zu rauben und zum anderen auch den durch die Gemeinschaft mit Gott im Gebet oder im Gottesdienst erhaltenen Frieden auch an seine Mitmenschen weiterzugeben. Gerade der erste Punkt ist hierbei gar nicht so leicht umzusetzen. Zur Verdeutlichung wählte der Apostel das praktische Beispiel, wie allein schon direkt nach einem Gottesdienst eine etwas zu egoistische Verhaltensweise beim Ausparken auf dem Kirchenparkplatz einem anderen den Frieden direkt wieder rauben kann. 

Zum Sakrament der Heiligen Versiegelung gab der Apostel den Eltern des zu versiegelnden Kindes ein Wort aus dem 23. Psalm, Verse 1 und 2 mit auf den weiteren Lebensweg: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.“ 

Das hier gezeichnete Bild Gottes als Hirte gehört mit zu den schönsten und verständlichsten Darstellungen Gottes: Ein Hirte, der sich um die ihm anvertraute Herde kümmert, über sie wacht, sie vor Schaden bewahrt und mit allem Nötigen versorgt. Es bleibt der Familie zu wünschen, dass sie Gott auch immer als guten Hirten wahrnehmen können. 

Als besonderes Wort für das goldene Hochzeitspaar dienten der 3. und 4. Vers des 23. Psalm: „Er erquicket meine Seele, Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn Du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ 

In ihren 50 Ehejahren können Harald und Gisela Kreller gemeinsam mit Ihren Kindern und Enkeln auf viel Segen aber auch manches finstere Tal zurückblicken, dass sie gemeinsam durchschritten haben und bei dem sie Gott stets begleitet hat. 

Dem silbernen Hochzeitspaar gab Apostel Opdenplatz die letzten beiden Verse des 23. Psalm in einer leicht abgewandelten Form mit auf den weiteren Lebensweg: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Freunde (im Original „Feinde“), Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“

Gerade der Abschluss dieses Bibelwortes stellt gleichzeitig einen Herzenswunsch des Jubelpaares dar, der auch im anschließenden Wunschlied „Der Herr ist mein Licht“ noch einmal musikalisch zum Ausdruck gebracht wurde. 

Der Gottesdienst wurde auch sonst von einem reichhaltigen Musikprogramm umrahmt. Neben dem gemischten Chor und einem Orchester trugen auch ein Kinderchor und ein Männerchor zur Verschönerung des Gottesdienstes bei. So konnten alle Teilnehmer viele interessante Gedanken und Anstöße mit auf den Nachhauseweg nehmen. 

22. Juli 2018
Text: Simon Gramlich
Fotos: Thomas Brunschede

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