Am Sonntag, den 29.7.2018 empfing die kleine Ida Templin in der Gemeinde Altenkirchen die Heilige Wassertaufe.
Dem Gottesdienst, den Priester Marcel Henn durchführte, lag das Bibelwort aus Römer 1, 11.12 zugrunde: „Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.“
Das vom Chor vorgetragene Lied „Ich glaube an den Vater“ fasse unseren Glauben überzeugend zusammen, begann Priester Henn seine Predigt. Auf das Textwort eingehend, wies er darauf hin, dass Apostel Paulus diesen Brief der Gemeinde in Rom widmete, die er bis dahin noch nicht besucht hatte.
Priester Henn stellte 2 Merkmale heraus: Zum einen beschreibe das Textwort das Wirken und die Aufgaben des Apostels und zum andern das Wirken und die Aufgaben der Gemeinde. Ein Zusammenspiel, das auch heute noch aktuell sei. Die Mitteilung der geistlichen Gaben umfasse das Evangelium sowie den Glauben an Gott und Christus und seine Sakramente, die von den Aposteln gegenwärtig übertragen werden und für uns Hilfe und Orientierung bieten könne.
Apostel Paulus war auch Mensch und brauchte die Gemeinde als Ort der Geborgenheit. Er sah in ihr ein Vorbild in der Nächstenliebe und im Gebet. Priester Henn ermunterte alle Anwesenden, eine solche Gemeinde zu sein. Gemeinsam werde das Evangelium sichtbar und zeige seine Wirkung. In den sich anschließenden Predigtbeitragen von Hirte Kiel und Priester Konrad wurde die Freude über die Kinder deutlich: „Lasst sie zu mir kommen.“
Der Kinderchor erfreute vor der Taufhandlung mit dem Lied: „Ich habe einen Vater, der liebet mich so sehr.“ Priester Henn gab den Eltern das Bibelwort mit der Zusage: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Der Taufspruch bedeute nicht: „Dir wird nichts passieren“, sondern: „Der dreieinige Gott wird Dich behüten, immer bei Dir sein, auch wenn unschöne Dinge passieren.“ Er wird uns dann stärken, trösten und wieder Glauben schenken. Gott zeigt uns vor allem, was sein Ziel ist: Er möchte uns in Ewigkeit bei sich haben. Die Taufhandlung ließ der Frauenchor mit dem Lied: „O Vater, reich gesegnet bin ich hienieden schon“ ausklingen.
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