Gott will uns aus der Niedrigkeit der Krippe in seine zukünftige Herrlichkeit führen. Diese Botschaft stand im Mittelpunkt des Weihnachtsgottesdienstes, den Apostel Opdenplatz am 25. Dezember in Neuwied feierte.
Dem Weihnachtsgottesdienst 2018 in Neuwied legte Apostel Opdenplatz ein Bibelwort aus Lukas 2, 10-12 zugrunde: "Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen." Der Apostel veranschaulichte die Krippe als einen Ort der Niedrigkeit. Menschlich betrachtet konnte dies kein Geburtsort eines Königs sein. Jesu Kreuzigung war auch kein Ort des Sieges. Die Kirche Jesu Christi ist in ihrer menschlichen Schwachheit ebenfalls ein unvollkommener Ort.
Es kam nicht auf die Krippe an, sondern darauf, was drinnen lag, nämlich Jesus. Es kam nicht auf das Kreuz an, sondern darauf, was Jesus daran bewirkte. So ist es auch in der Kirche. Es kommt darauf an, dass Jesus in ihr wirkt, dann entsteht die Heiligkeit des Ortes.
Das Zeichen des Kreuzes ist ein Symbol der Liebe Gottes. Der vertikale Balken kann als Symbol für das Gebot stehen, Gott von ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und mit ganzem Gemüt zu lieben. Er versinnbildlicht die liebende Verbindung von den Menschen unten auf der Erde zu Gott, der oben im Himmel ist. Der horizontale Balken steht für das Gebot: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Er soll in der Waage liegen. Egoismus oder übersteigerte Selbsterniedrigung bringen ihn aus der Balance. Du darfst auf der gleichen Ebene sein, wie dein Nächster und ihn auch dort lassen.
Der Apostel formulierte seine Weihnachtsbotschaft folgendermaßen: Krippe, Kreuz und Kirche sind Zeichen der Liebe Gottes. Sie sind Durchgangsstationen auf dem Weg zur Herrlichkeit, die Jesus den Seinen bereitet. Wir fühlen uns schwach in der Niedrigkeit, doch er führt uns aus der Niedrigkeit in die Herrlichkeit.
Im Gottesdienst empfing der kleine Liam Schulz die Gabe des Heiligen Geistes durch den Apostel.
25. Dezember 2018
Text:
Volker Husmann
Fotos:
Volker Husmann
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