Wenn Jesus von "Schätzen im Himmel spricht": Was meint er damit? Und wie können Kinder das verstehen? Im Kindergottesdienst in Taunusstein gab es am 17. März Antworten darauf.
Um 9 Uhr treffen sich Lehrkräfte und Kinder zur Gottesdienstvorbereitung: Stühle werden gestellt, das Klavier aufgebaut und der Altar mit Schätzen und einem Holzkreuz geschmückt. Gemeinsam mit den Kindern werden aus dem Ämterzimmer ein Abendmahlskelch, die Bibel und eine Uhr geholt.
Priester Patrick Lanners ist der Dienstleiter des Kindergottesdienstes an diesem Sonntagmorgen. Unterstützt wird er von Diakon Uwe Dombert. Thema des Gottesdienstes ist ein Bibelwort aus Matthäus 6,20: "Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen." Der Kinderchor singt und Sven Fischer begleitet den Gottesdienst auf dem Klavier - mit Sohn Jan Luca auf dem Schoß. Nach dem Eingangslied wird eine Klangschale von einem der Kinder geschlagen - ein den Taunussteiner Kindern vertrautes Ritual, um zur Ruhe zu kommen und zu verdeutlichen: Jetzt ist der Herr Jesus bei uns.
In seiner Predigt erläutert Priester Lanners, was Jesus meint, wenn er von den Schätzen im Himmel und auf der Erde spricht. Was sind irdische Schätze? Welche Schätze im Himmel meint jesus genau? Die Kinder werden dabei in die Predigt einbezogen. Hannah, Luca und Merle ergänzen die Predigt mit einem eigenen Beitrag: Was sind Schätze für die Menschen? Und welche weiteren Bibelstellen gibt es, in denen es um Schätze geht?
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen bekommt jedes Kind noch eine Murmel geschenkt, die einen kleinen Schatz symbolisieren soll. Zum Abschluss werden noch ein paar Fotos geschossen.
17. März 2019
Text:
Thomas Brunschede,
Miriam Herber
Fotos:
Jasmin Hiller