Am 14. April 2019 hielt Apostel Opdenplatz in der Neuapostolischen Kirche in Koblenz den Palmsonntagsgottesdienst für die Gemeinden Koblenz, Limburg und Montabaur. In diesem Gottesdienst spendete er das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Als Grundlage des Gottesdienstes dienten die Verse 14 und 15 aus dem 21. Kapitel des Matthäus-Evangeliums: „Und es kamen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie. Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich.“
Im Anschluss an das erste Lied des Chores „Dein König kommt in niedern Hüllen“ trug die 9-jährige Luisa aus der Gemeinde Koblenz den Lesungstext zum Palmsonntag aus dem Evangelium des Johannes Kap. 12, Verse 12-19 vor.
Der Apostel führt zu Beginn des Gottesdienstes aus, dass man manches im Leben nicht versteht – heute nicht, aber auch zu Jesu Zeit, als die Jünger zunächst nicht verstanden, warum Jesu Leben in der Kreuzigung enden musste. Entscheidend ist jedoch Gott immer zu vertrauen, auch wenn wir nicht alles verstehen.
Im Laufe der Zeit entwickeln sich Traditionen und Riten, an denen wir Menschen festhalten, aber es muss auch Raum für Weiterentwicklung geben. Kirche ist in Bewegung, und wir als Christen bewegen uns auf die Wiederkunft Jesu zu. Dabei wollen wir Gottes Wirken in unserem Leben annehmen und Gott in der Karwoche feiern. Denn am Ende der Karwoche war nicht alles am Ende – am Ende der Karwoche war die Aufstehung Jesu.
Bezirksevangelist Wild, Diakon Surges und Hirte Suck folgten mit weiteren Predigtbeiträgen. Sie gingen auf die Liebe Jesu zu allen Menschen ein. Auch wir wollen unsere Nächsten in Liebe begegnen und so Gottes Liebe und die seines Sohnes weitertragen, statt uns über Gott zu entrüsten oder ihn gar in Frage zu stellen.
Sakrament der Heiligen Versiegelung
Vor der Feier des heiligen Abendmahles versiegelte Apostel Opdenplatz einen Erwachsenen aus der Gemeinde Limburg und gab ihm das Wort aus Epheser 4, Vers 15 mit auf dem Weg: „Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.“ Mit der Empfehlung manche Dinge einfach stehen zu lassen, die man nicht verstehen kann schloss sich der Kreis zum Beginn des Gottesdienstes.
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