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Hochzeitsjubiläen in der Gemeinde Wiesbaden

 

Das Jahr 2019 hat gute Chancen, als „Jahr der Hochzeitsjubiläen“ in die Chronik der Gemeinde Wiesbaden einzugehen. Bereits im ersten Gottesdienst des neuen Jahres empfingen die Geschwister Vito (genannt Nino) und Carmela Calvio den Segen zu ihrer Goldenen Hochzeit. Über die Diamantene Hochzeit der Eheleute Klaus und Ursula Winkelmann am 10. Februar 2019 wurde bereits berichtet. Mit Hans und Erika Römer feierten am 14. April (Palmsonntag) in Bad Schwalbach weitere Gemeindemitglieder dieses Fest.

Goldene Hochzeit in Wiesbaden

„Reich in Christus“. Das Jahresmotto für 2019 prägte am 6. Januar die Predigt des Gemeindevorstehers, Bezirksevangelist Hans-Dieter Laux und des Priesters Matthias Hagemann. Als Bibelwort diente 1. Korinther 1, 5-7: „… dass ihr durch ihn in allen Stücken reich gemacht seid, in allem Wort und in aller Erkenntnis. Denn die Predigt von Christus ist unter euch kräftig geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus." 

Zur Einleitung der Segenshandlung machte Bezirksevangelist Laux mit einem Schmunzeln deutlich: Wenn man den Reichtum des Jubelpaares beschreiben wolle, so zähle dazu sicher nicht ein italienischer „Superschlitten“, wie zum Beispiel ein Ferrari.  Wohl aber gehöre dazu der Segen einer großen Familie. Nach 50 Jahren gemeinsamen Lebensweges scharten sich um das goldene Hochzeitspaar an diesem Festtag vier Kinder mit ihren Familien, darunter sechs Enkel und zwei Urenkel. Diese im Laufe der Jahre gewachsene Familie habe für Carmela und Nino Calvio stets ganz oben gestanden, betonte der Bezirksevangelist. „Ihr wart für eure Lieben immer mit Rat und Tat zur Stelle. Eure Tür stand immer für sie offen.“

Aber auch das Werk des Herrn besaß für Calvios hohe Priorität, nachdem sie dieses für sich als Reichtum kennen- und schätzen gelernt hatten. Bezirksevangelist Laux erwähnte, wie Nino Calvio in den 60er Jahren nach Wiesbaden kam und eine Kirche suchte, in der er sich wohlfühlen könnte. Er fand sie durch göttliche Fügung in unserer Gemeinde. Hier wurde er (in italienischer Sprache!) freundlich begrüßt und herzlich aufgenommen. Seitdem wollte er diesen Reichtum nicht mehr missen. Von Anfang war er aktiv in unserer Kirche, immer unter-stützt von seiner Frau. Man habe sich stets auf Calvios verlassen können. Nino Calvio war u. a. als Mitarbeiter in der kirchlichen Bauabteilung an Bau, Ausstattung und Renovierung zahl-reicher Kirchen in der Gebietskirche beteiligt; viele Jahre diente er auch als Diakon.

Der Vorsteher widmete dem goldenen Hochzeitspaar ein Wort aus Epheser 3, 16.17: „… dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Her-zen wohne. Und ihr seid in der Liebe eingewurzelt und gegründet." Er wies darauf hin: Weil diese Liebe tief in ihnen eingewurzelt sei und sie daher, trotz aller Höhen und Tiefen, zueinander gehalten hätten, habe ihre Ehe Bestand, denn sie hatte als festen Grund die Liebe. 

Diamantene Hochzeit an Palmsonntag

Am 14. April (Palmsonntag) feierten Hans und Erika Römer ihre Diamantene Hochzeit. Der Gottesdienst fand in Bad Schwalbach statt.

Bezirksevangelist Udo Müller predigte über ein Bibelwort mit Bezug zum Palmsonntagsgeschehen: „Und es kamen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie. Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich“ (Matthäus 21,14.15).
Er wies unter anderem darauf hin, dass auch heute jeder Mensch zu Christus kommen dürfe, das Heil Gottes sei für jeden Heil Suchenden da. Was der Ewige bereite, sei nicht Verdienst aufgrund erbrachter menschlicher Leistungen, sondern Gnadengeschenk Gottes. Wir sollten nicht mit Gott verhandeln: „Wenn du das tust, werde ich jenes tun.“ Unsere Motivation möge allein die Liebe zu dem Dreieinigen sein. Und wenn wir dessen Handeln auch nicht immer ver-stünden, so dürften wir ihm aber vertrauen.

Priester Michael Haas aus Bad Schwalbach, Schwiegersohn der Hochzeitsjubilare, hob in seinem Predigtbeitrag unter anderem hervor, welche Bedeutung „Familie“ im Hause seiner Schwiegereltern habe, und übertrug dies auf die Familie der Glaubensgeschwister. Auch in einer Gemeinde sollten alle füreinander da sein.

Der sehr persönlichen Ansprache an das diamantene Hochzeitspaar war anzumerken, dass der Bezirksevangelist der Familie Römer seit vielen Jahren verbunden ist, Höhen und Tiefen ihres Lebensweges kennt und sie auch in Sorgen und Kümmernissen begleitete. Aus diesem Miterleben heraus betonte er, in allen zu durchlebenden Verhältnissen hätten sie auf Gott ver-traut und sich auf die Gnade des Allmächtigen verlassen.

Am Tage ihrer Hochzeit sei ihnen ein langes Bibelwort mitgegeben worden (Psalm 103,1-18). Zur 60. Wiederkehr ihres Hochzeitstages widme er ihnen ein deutlich kürzeres Wort aus der Heiligen Schrift. Es unterstreiche allerdings den Kerngedanken des 103. Psalms: „Gebt unserm Gott allein die Ehre!“ (aus 5. Mose 32,3). Nach diesem Wort hätten sie als aktive Ge-meindemitglieder schon in der Vergangenheit gehandelt, u. a. als Mitwirkende im Chor, als Diakon und Priester in den Gemeinden Wiesbaden-Klarenthal/Kohlheck und Wiesbaden-Dotzheim sowie als Religionslehrer.
 

14. August 2019
Text: Norbert Berg, Ehrenfried Schuran
Fotos: Martin Mandelka, Christina Yao

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