Am Sonntag, 23. Februar 2020, besuchte Apostel Opdenplatz die Gemeinde in Niedernhausen. Grund für seinen Besuch an diesem Nachmittag waren zwei Versiegelungen und die Ordination eines Diakons im Rahmen des Gottesdienstes.
Die Grundlage für den Gottesdienst bildete das Bibelwort aus Johannes 14, 19: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“
Der Apostel erklärte, dass es sich bei dem Bibelwort um eine Verheißung Jesu handele. Sein „ewiges“ Leben wolle er auch heute uns zu Teil werden lassen. Neben dieser schönen Verheißung enthalte das Wort allerdings auch die Ebene eines Gebots. „Wie ich gelebt habe, so sollt auch ihr leben.“ Bereits bei der Taufe war uns Jesus ein Vorbild. Er selbst ließ sich von Johannes taufen. Demnach ist dies auch als Auftrag an uns zu verstehen.
In zugewandter Liebe
Das Vorbild Jesu, die Art und Weise, wie er gelebt hatte, stellte der Apostel nochmal in den Blickpunkt. Jesus lebte in zugewandter Liebe. Er hatte stets ein Auge für den Nächsten und er wandte sich nie ab. Apostel Opdenplatz verglich dies mit der Liebe von Eltern zu ihrem Kind. Auch diese Liebe ist nur wahrhaftig, wenn die Eltern sich dem Kind aufrichtig in Liebe zuwenden. Letztlich müssen wir uns nicht nur denen in Liebe zuwenden, bei denen es uns leichtfällt. Jesus wandte sich allen Menschen zu, und er ist unser Vorbild.
Auf in diese Zukunft
Der Bezirksälteste Unselt ergänzte die Predigt und verwies auf die Zukunft, die uns dank der Liebe Gottes und der Zuwendung Jesu erwartet. Er endete mit dem Motto: „Auf in diese Zukunft!“ Diesen Gedanken aufgreifend sagte der Apostel, dass bereits in Jesaja geschrieben sei, dass uns eine Zukunft erwarte, in der (göttliche) Gerechtigkeit wohne.
Jesus segnete die Kinder
Die Heilige Versiegelung einleitend, bezog sich der Apostel auf die Begebenheit aus dem Markus-Evangelium (Kapitel 10, 16), in der Jesus die Kinder segnete: „Und er herzte sie und legte die Hände auf sie uns segnete sie.“ Dies gab er den Eltern als Vorbild und Auftrag mit, ehe er in der Folge im Gebet den beiden Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung spendete.
Ich schäme mich des Evangeliums nicht
Nach der Sakramentspendung ordinierte Apostel Opdenplatz einen Diakon für die Gemeinde. Er gab ihm ein Wort aus Römer 1, 16 mit auf den Weg: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht.“ Er wünschte dem Diakon für die Zukunft viel Kraft, Segen und Freude bei der kommenden Aufgabe.
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