Am 9. September wurde der Mittwochabend für die Gemeinde Neuwied zu einem besonderen Fest: Apostel Gert Opdenplatz kam nach Neuwied, um den Gottesdienst durchzuführen und vier Kinder und eine Erwachsene durch die Heilige Versiegelung in den Kreis der Neuapostolischen Gläubigen aufzunehmen.
Auch wenn die Corona-bedingten Hygieneauflagen die Zahl der zum Gottesdienst zugelassenen Gemeindemitglieder begrenzte, herrschte an diesem Mittwochabend eine besonders festliche und lebendige Stimmung in der Gemeinde. Apostel Gert Opdenplatz legte der Predigt das Wort aus Maleachi1 Vers 2 zugrunde: „Ich habe euch lieb, spricht der Herr“ und setzte damit das Leitmotiv, das sich durch den ganzen Gottesdienst zog.
Apostel Opdenplatz erinnerte an den Besuch Jesu bei den Geschwistern Maria, Martha und Lazarus in Bethanien, von denen es heißt, dass alle drei unterschiedliche Begabungen und Verhaltensweisen an den Tag legten, Jesus sie aber alle gleichermaßen liebhatte. Er übertrug den Gedanken auf die heutigen Gemeinden, in denen es ebenfalls sehr unterschiedliche Mitglieder gebe. Wenn Gott uns alle liebt, wie könnten wir uns dann nicht ebenfalls gegenseitig schätzen? Aber Gottesliebe ist mehr als Menschenliebe. Jesus gab sein Leben, um uns zu erretten. Er liebt uns alle, in jedem Lebensalter, von der Geburt bis zum Tod und darüber hinaus.
In seinem Predigtbeitrag griff der Hirte und Neuwieder Gemeindevorsteher Benzion Müller den Gedanken noch einmal auf und hob das besondere Band der geschwisterlichen Liebe hervor, das uns auch in den Gemeinden miteinander verbindet. Die Heilige Versiegelung ist das Sakrament, in dem Gottes Liebe sich am Schönsten den Menschen naht, wies er dann auf die nachfolgende Segenshandlung hin.
Gott ist die Liebe
Apostel Opdenplatz betonte, dass auch die Erwachsenen und die Eltern der Kinder, die in diesem Gottesdienst das Sakrament der Heiligen Versiegelung erhalten sollten, aus sehr unterschiedlichen Lebensumständen stammten und nun alle gleichermaßen Teil der Neuapostolischen Gemeinschaft würden. Gott ist die Liebe! gab er auch den Eltern für ihre Kinder noch mit auf ihren weiteren Weg.
1. Oktober 2020
Text:
Bärbel Heuser-Roth
Fotos:
Archiv
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