Am Sonntag, 18. Oktober 2020, besuchte Apostel Opdenplatz die Gemeinde Niedernhausen. Die kleine Leonie Marie empfing das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Auch wenn die derzeitigen Umstände die Anwesenheit aller Gemeindemitglieder nicht zuließen, war die Freude über den Besuch dennoch sehr groß. Die Grundlage des Gottesdienstes bildete das Bibelwort aus Hiob 1, 21 (Auszug): „Der Herr hat´s gegeben, der Herr hat´s genommen; der Name des Herrn sei gelobt.“
„Stern auf den ich schaue“
Zu Beginn des Gottesdienstes hörte die Gemeinde den Instrumentalvortrag des Liedes „Stern auf den ich schaue.“ Der Apostel erklärte, dass der große Gott eben dieser Stern sei, auf den wir schauen dürfen. Selbst wenn es manchmal dunkel um uns werde, so leuchte dieser Stern allezeit und zeige uns die Richtung.
Kein Wort der Trauer!
Im Folgenden bezog sich Apostel Opdenplatz bezog auf das Bibelwort aus Hiob. Er stellte klar, dass es sich nicht um ein Wort der Trauer handle, auch wenn die Geschichte des Hiob diese Vermutung zuließe. Vielmehr stellte er einen anderen Aspekt in den Vordergrund: Gott der Herr hat uns Gaben gegeben - Gaben, ihn zu ehren. Gott hat uns auch das Geschenk der Arbeit gegeben. Arbeit ist nicht die Folge oder Strafe des Sündenfalls Adams und Evas, vielmehr sei sie als Geschenk zu sehen. Der Schöpfungsgeschichte nach gab Gott uns am siebten Tage die Möglichkeit der Ruhe. Dieser Tag sei ein Feiertag für die Seele und eine Aufforderung, Gott im Besonderen zu ehren und zu loben.
„Ich komme wieder!“
Ein weiterer Aspekt des Bibelwortes beziehe sich auf Jesus Christus. Er hat sein Leben für uns gegeben und er hat es wieder genommen, bei seiner Auferstehung. Dies sei die Gewähr für uns, dass der Tod nicht das Ende sei. Denn er versprach uns: „Ich komme wieder!“ Gemeindevorsteher Volker Pahlkötter unterstrich dies in seinem Predigtbeitrag mit dem Hinweis auf eine weitere Aussage Jesu: „Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.“ (aus Matthäus 28, 20)
Auch den Eltern der kleinen Leonie Marie gab der Apostel das Wort auf Hiob mit auf den Weg. Der große Gott habe ihnen nicht nur ihren kleinen Schatz geschenkt, sondern auch Gaben. Gaben zur Freude und zur Ehre Gottes.
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