Einer Hochzeit gehen meist monatelange Planungen voraus. Vieles ist zu bedenken. Vorfreude und inneres Gespanntsein begleiten die Vorbereitungen. Als Saskia Keil und Björn Möller sich im Sommer 2019 verlobten, stand für beide fest: Im August 2020 würden sie heiraten und möglichst am 15. August den Segen Gottes zu ihrem Ehebund empfangen.
Was sie nicht ahnen konnten: Ein kleines Virus würde ihre Planungen erheblichen Schwankungen und Unwägbarkeiten aussetzen. Infolge der Corona-Pandemie begleitet ab März ein Auf und Ab der Gefühle die Vorbereitung auf den Festtag. Kann die Hochzeit stattfinden? Wird es eventuell Beschränkungen der Gästezahl geben? Darf die Kirche einen Traugottesdienst durchführen? All diese Fragen schweben von nun an im Kopf herum.
Der Tag rückt näher und eine Entscheidung muss her: Hochzeit feiern oder verschieben? Das Paar entscheidet sich schließlich dafür, auf Gott zu vertrauen und die Hochzeit zum vorgesehenen Termin durchzuführen. Am Samstag, dem 15. August 2020, empfangen Saskia und Björn Möller in der neuapostolischen Kirche in Wiesbaden den Segen Gottes zu ihrer Hochzeit.
Obwohl die Brautleute sich gewünscht hätten, dass ihre Gemeinde möglichst zahlreich ihre Freude im Traugottesdienst teilen könnten, war dies wegen der durch die Pandemie bedingten Beschränkungen der Teilnehmerzahl nicht möglich.
Trotz einiger für eine Hochzeit bislang ungewohnter Einschränkungen - Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Einhalten des Mindestabstands auch beim Gratulieren - durfte das Brautpaar im Kreise der Familie und geladener Gäste einen emotionalen und segensreichen Gottesdienst erleben.
Evangelist Jens Oster legte dem Traugottesdienst ein Wort zugrunde, das Apostel Paulus an die junge christliche Gemeinde in Thessaloniki schrieb: „Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben, dass eure Herzen stark und untadelig seien in Heiligkeit vor Gott, unserem Vater, wenn unser Herr Jesus kommt mit allen seinen Heiligen“ (1.Thessalonicher 3,12.13). Ein reichhaltiges Bündel an Segenswünschen für die gemeinsame Zukunft des Brautpaares – mit Auswirkungen in der Familie, der Gemeinde und im weiteren unmittelbaren Umfeld! Zur feierlichen Gestaltung des Traugottesdienstes trug Sarah Roß durch ihre musikalischen Beiträge bei.
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