Ein besonderer Gottesdienst fand am Samstag, 18.09.2021 in der Gemeinde Hof/Westerwald statt, in dem Ute und Klaus Göbel den Segen zu ihrer Hochzeit erhielten. Der Gottesdienst wurde von Hirte Kiel aus der Gemeinde Altenkirchen durchgeführt.
Als Bibelwort diente das Textwort aus Richter 18,6: „Der Priester antwortete ihnen: Zieht hin mit Frieden; euer Weg, den ihr geht, ist dem Herrn vor Augen.“
Zu Beginn des Gottesdienstes hob Hirte Kiel den Wunsch des Brautpaares hervor, den Segen Gottes für ihren Ehebund erhalten zu wollen. Er sprach den Aaronitischen Segen an, der als Segensspruch die Gläubigen - damals das Volk Israel, heute alle Christen - begleitet. Er führte aus, dass der liebende Gott seine Kinder immer dabei begleitet, im Leben ihre Aufgaben zu erfüllen und damit unter diesem Segen auch Kraft gibt bei allem, was geplant sei.
In dem Bibelwort wird berichtet, dass Kundschafter seinerzeit ausgezogen waren um Land zu suchen, in dem der Stamm der Daniter wohnen konnte. Sie kamen auf das Gebirge Ephraim zum Haus von Mischa und erkannten dort einen Leviten, der als Priester Gottes dort diente. Sie sprachen zu ihm: Befrage doch Gott, ob unser Weg, den wir gehen, auch zum Ziel führt. Der Priester antwortete die Worte aus dem Bibelwort. Im Gottvertrauen zogen die Kundschafter dann weiter zu ihrem Ziel.
Der Hirte sprach an, wie sich das Brautpaar kennenlernte, wie der damalige Arbeitskollege all seinen Mut zusammennahm und die Telefonnummer der Kollegin erfragte. Aus diesem Kontakt entstanden viele Gespräche und gemeinsame Ausflüge, um sich kennenzulernen, darunter auch gemeinsame Fahrten nach Genf und England. Die Frage, wie „tickt“ der Partner, welche schönen Eigenheiten machen ihn liebenswert, all das wurde lange geklärt und für liebenswert befunden.
In seiner Ansprache zum Segen zur Hochzeit sprach Hirte Kiel an, wie Apostel Paulus das Hohe Lied der Liebe (1. Kor 13, 1-13) den Gläubigen der damaligen Zeit mitgab, nämlich die Liebe für den Anderen. Dabei führte er die Bausteine der Liebe an, die Wertschätzung des Anderen, Geduld im Zuhören miteinander, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, Verständnis und Offenheit für die Ansicht und Meinung des Partners, Vertrauen und Treue zueinander.
Zum Schluss warb er darum, wenn der Abend kommt, egal wie der Tag war, die Versöhnungsbereitschaft im Abendgebet gemeinsam vor den Herrn zu bringen. Das gemeinsame Gebet ergebe ja auch die göttliche Hilfe für alle Vorhaben der Eheleute.
Nach der Ansprache empfing das Ehepaar den Segen Gottes zu ihrem Ehebund.
Mit Gebet und Segen beendete der Hirte Kiel den Gottesdienst.
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