Einen Apostelgottesdienst mit besonderem Gepräge und Atmosphäre erlebenten die Geschwister der Gemeinde Bad Camberg und Limburg am Sonntag 26.09.2021 in Limburg.
Apostel Opdenplatz legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus dem Matthäus Evangelium zugrunde: „Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben.“ (Matth. 24, 40.41)
Zu Beginn seiner Predigt ging der Apostel auf den Musikbeitrag der Spieler „Nun Lob mein Seel dem Herrn“ ein und sprach davon, dass ein jeder heute den Gottesdienst mit unterschiedlichen Empfindungen erlebt. Der eine hat Trauer im Herzen, der andere ist vielleicht nach längerer Zeit wieder im Gottesdienst, aber eines haben wir gemeinsam: Viel Grund, unserem Herrn immer mit Lob und Dank zu begegnen. Eventuell ist einer auch traurig weil die Gemeinde Bad Camberg heute aufgelöst wird. Seht es einmal so, so der Apotel: Lasst uns den Herrn loben und danken, dass es so viele Jahre möglich war, in Bad Camberg eine Gemeinde zu haben.
"Unser Bibelwort handelt vom Kommen des Herrn, und es geht nicht nur hier um das Kommen des Herrn, es geht immer um das Kommen des Herrn", führte der Apostel aus und vertiefte den Gedanken im Folgenden. Priester Jürgen Rabe und Bischof Kramer unterstrichen die Gedanken des Apostels in ihren jeweiligen Predigtbeiträgen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls teilte Apostel Opdenplatz noch einige Gedanken zur Gemeindezusammenlegung der Gemeinden Bad Camberg und Limburg zur neuen Gemeinde Limburg mit den Geschwistern. Er bat die beiden Vorsteher Priester Rabe und Hirte Suck vor den Altar zu treten. Nach einer emotionalen Ansprache für beide Amtsträger versetzte der Apostel den Vorsteher der Gemeinde Bad Camberg, Priester Rabe, in den Ruhestand und bestärkte Hirte Suck in seinen Aufgaben als Vorsteher.
Nach dem Gottesdienst bedankte sich der Bezirksälteste Unselt bei Priester Rabe für sein Wirken und überbrachte auch die Segenswünsche aus dem Vorsteherkreis. Der neuen Gemeinde Limburg möge das Motto „gemEINSam“ zukünftiger Wegbegleiter sein.