1. Startseite /
  2. Bezirk /
  3. Meldungen /
  4. „Silberhochzeit mit der Gemeinde“ Ruhesetzung und neuer Vorsteher in Taunusstein
Neuapostolische Kirche Logo

Neuapostolische Kirche

Bezirk Wiesbaden

  • Gemeindesuche 
  • Kontakt 
  • Suche 
  • Menü  Menü 
Bezirk Gemeinden Gemeinschaft Glaube
  • Bezirk
    • Meldungen
    • Termine
    • Organisation
  • Gemeinden
    • Altenkirchen
    • Bad Schwalbach
    • Hof
    • Koblenz
    • Limburg
    • Montabaur
    • Nastätten
    • Neuwied
    • Niedernhausen
    • Oestrich-Winkel
    • Sinzig
    • Taunusstein
    • Wiesbaden
  • Gemeinschaft
    • Kinder
    • Jugend
    • Familien
    • Senioren
    • Ökumene
    • Musik
    • TrauerOase
  • Glaube
    • Katechismus
    • Bekenntnis
    • Apostelamt
    • Sakramente
    • Gottesdienst

„Silberhochzeit mit der Gemeinde“
Ruhesetzung und neuer Vorsteher in Taunusstein

 

25 Jahre lang hat Hans-Dietrich Gerges der Gemeinde Taunusstein als Vorsteher gedient. Am 12. Dezember 2021 verabschiedete Apostel Gerd Opdenplatz den Evangelisten nun in den Ruhestand und beauftragte Priester Patrick Lanners als neuen Gemeindevorsteher.

Begeisterung für Gott habe er ausgestrahlt, seit er ihn kenne, bescheinigte Apostel Opdenplatz dem scheidenden Vorsteher Hans-Dietrich Gerges gleich zu Beginn des Gottesdienstes. Es tue gut, in eine Gemeinde zu kommen, in der diese göttliche Freunde zu spüren sei.

Grundlage der Predigt war ein Bibelwort aus den Psalmen: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.“ (Psalm 24, 7 und 8)

Der Apostel bezog die Kinder in die Auslegung der Psalmverse ein und fragte sie, ob es im Adventskalender noch immer eine große Doppeltür für den 24. Dezember gäbe. Auf die hatte er sich als Kind immer gefreut, weil sich dahinter ein Stück Schokolade verbarg, das größer war als alle anderen Schokoladenstücke hinter den normal großen Türchen. 

Der Psalmdichter fordert nun dazu auf, die Tore weit und die Türen hoch zu machen. Das habe einen historischen Ursprung: König David wollte die heilige Bundeslade bei sich haben. Als diese dann – die Bibel berichtet von einer abenteuerlichen Reise – endlich vor dem Stadttor stand, passte sie nicht hindurch. Das Tor musste verbreitert und nach oben geöffnet werden. 

Was bedeutet dieses historische Beispiel für unsere Zeit? Gott ist größer als alles, was wir uns vorstellen können. Wenn wir „die Tore weit machen“ und im kindlichen Glauben unserem Gott begegnen, kann er in unsere Herzen einziehen. 

Als Jesus auf die Erde kam, waren die Türen keineswegs für ihn geöffnet. Auch wenn wir in Kaufhäusern eine romantisch anmutende Krippe betrachten können, waren die Umstände seiner Geburt alles andere als romantisch. Jesus habe als kleines Kind bereits ein Flüchtlingsdasein erlebt. Das habe ihn aber nicht davon abgehalten, sich den Menschen zuzuwenden und sein Herz weit zu öffnen für alle Menschen.

Apostel Opdenplatz warb in der Gemeinde Taunusstein darum, die Herzen nun auch weit zu machen für den neuen Vorsteher. Dann könne man in einem schönen Miteinander Gott in seiner Weite erleben.

Evangelist Schäfer forderte auf, das Herz weitzumachen für Jesus, denn er ist unsere Zukunft. Der Glaube an Jesus Christus ist kein „weg von hier“, sondern ein „hin zu Jesus Christus.“

Ruhesetzung und Beauftragung

In seiner Ansprache zur Ruhesetzung hob Apostel Opdenplatz hervor, wie engagiert sich Evangelist Gerges um seine Gemeinde bemüht habe. Kinder holte er mit dem Auto ab, damit sie zum Konfirmandenunterricht kommen konnte, viele anderen Dinge hat niemand mitbekommen. Es ging nie um die eigene Ehre, sondern immer darum, Gott zu loben. 

Seinem Nachfolger, dem Priester Patrick Lanners, gab der Apostel ein Psalmwort mit, das Hans-Dietrich Gerges 25 Jahre lang als Vorsteher und seit 1977 als Amtsträger gelebt habe: „Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken und jauchzen dem Hort unseres Heils! Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen! Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand.“ (Psalm 95, 1-2 und 6-7)

Wenn ein Amtsträger sein Ja-Wort gibt, dann habe dies drei Richtungen, so der Apostel. Zum einen ist es die eigene Entscheidung, zu dem empfangenen Auftrag zu stehen. Zum anderen ist es ein Gelübde Gott gegenüber. Als drittes ist es auch ein „Ja“ an die Gemeinde, die dies ihrerseits mit einem „Amen“ bestätigt.

Verbunden sowohl mit dem Dank der Gemeinde als auch seinem persönlichen Dank versetzte Apostel Opdenplatz den Evangelisten Hans-Dietrich Gerges in den Ruhestand. Mit dem Rat, seinen Vorgänger nicht zu kopieren, sondern Christus authentisch und auf seine eigene Art in die Herzen einzubauen, beauftragte er im Anschluss Priester Patrick Lanners als neuen Vorsteher für die Gemeinde. „Schaut in das Licht und nicht in die Finsternis“ – dieses alte Jahresmotto des früheren Stammapostels Walter Schmidt gab er dem neuen Vorsteher mit auf den Weg. Mit dem neuen Auftrag sei sicherlich auch mancher Ärger verbunden. Aber die Freude möge den Ärger immer um mindestens eine Handbreit übersteigen.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Hans-Dietrich Gerges sowohl von den Kindern als auch im Namen der ganzen Gemeinde Geschenke überreicht, verbunden mit einigen Dankesworten. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes bildeten zwei Violinen mit Klavierbegleitung; es wurden außerdem Videobeiträge des Chores und des Kinderchores eingespielt und die Jüngsten verabschiedeten die Gemeinde mit Klavier und Geige.
 

9. Januar 2022
Text: Markus Brinkmann, Thomas Brunschede
Fotos: Markus Brinkmann, Thomas Brunschede

 Via Facebook teilen
 Via WhatsApp teilen
 Via E-Mail teilen
PDF-Version

 

Mehr zum Thema

27. Februar 2022

Neuer Vorsteher für Oestrich-Winkel Ruhesetzung für Taunusstein

7. September 2019

Vorsteherwechsel in Montabaur

10. Februar 2023

Heilige Versiegelung, Ruhesetzung und Ordinationen

29. November 2022

Die Herrlichkeit der Gotteskindschaft – Festgottesdienst mit Ruhesetzung, Ordination und goldener Hochzeit

20. Juni 2018

Ruhesetzung in Bad Schwalbach

25. März 2018

Den durch Christus berechtigten Optimismus leben - Apostel Opdenplatz in Wiesbaden

25. März 2023

Wechsel in der Gemeindeleitung Amtshandlungen und Versiegelungen in Koblenz

11. März 2023

Ruhesetzung in Montabaur

  •  facebook
  •  Twitter
  •  Youtube
  •  Instagram


Impressum

Kontakt

Sprechen Sie uns gerne an. Sie erreichen uns unter info@nak-wiesbaden.de

 

 

Datenschutzeinstellungen

Interessante Links

Neuapostolische Kirche Westdeutschland

Neuapostolische Kirche International

nac.today

Internationaler Jugendtag 2019

© 2023 Bezirk Wiesbaden

Datenschutzeinstellungen

Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.

Einstellungen/Ablehnen

Datenschutzeinstellungen

Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.

Einstellungen

Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.

Alle ablehnen Auswahl speichern