Am Muttertag fand in Taunusstein der Taufgottesdienst für Maliya Elisabeth Marschall statt. Den Gottesdienst an diesem 8. Mai hielt der Gemeindevorsteher, Priester Patrick Lanners.
Der Kinderchor der Gemeinde bildete zu ersten Mal seit Beginn der Pandemie das musikalische Rahmenprogramm. Die Kinder sangen zu Beginn des Gottesdienstes das Lied: „I am a small part oft he world“. Auf den Liedtext ging Priester Lanners direkt ein: „Ich bin ein Staubkorn in dieser Welt aber trotzdem liebt mich Gott.“ Gott wirkt und redet mit uns im Gottesdienst, dies dürfen wir immer wieder erleben.
Der Predigt lag ein Bibelwort aus Kolosser 1, 12.13 zugrunde: „Sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus
der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes.“
Als Menschen dürfen wir dankbar sein, das wir an Gott glauben dürfen, so Priester Lanners, dass er den Opfertod für uns gebracht hat und uns die Sakramente und das Apostelamt geschenkt hat. Wir dürfen aber auch dankbar sein, dass wir die Freiheit haben, uns für ihn zu entscheiden.
Wir Menschen haben Ziele: Reichtum, ein gutes Leben zu führen, einen guten Beruf auszuüben. Alles vergängliche Ziele, die nach unserm Tod keinen Bestand mehr haben. Was steht an erster Stelle? Diese Ziele oder das Reich Gottes? Wenn wir Gott gleich werden wollen, dann folgen wir ihm nach und er segnet uns. Wir haben die Freiheit uns zu entschieden. Lasst uns eine Entscheidung für Gott, für Christus und sein Werk treffen.
Priester Laux führte den Aspekt der Dankbarkeit in seinem Predigtbeitrag weiter aus. Wir dürfen dankbar sein, dass wir Gotteskinder sind, für das Opfer, das Christus für uns gebracht hat und das Ziel, das wir haben dürfen. Wenn wir Menschen ein Ziel haben, dann müssen wir auch etwas dafür tun, um dieses Ziel zu erreichen. Unser Ziel ist es, bei Gott, unserem Vater zu sein, dann gibt es keinen Schmerz und kein Leid mehr.
Heute ist Muttertag. Es ist schade, wenn wir unserer Mutter, die uns groß gezogen hat, nur einmal im Jahr danke sagen. Lasst uns Jesus Christus auch nicht nur einmal im Jahr dankbar sein, sondern täglich – indem wir ihm nachfolgen und versuchen, ihm immer ähnlicher zu werden.
Der Kinderchor bereitete dem Täufling mit dem Lied „Von allen Seiten umgibst Du mich“ den Weg an den Altar. Dies durfte Maliya schon in ihren jungen Leben erleben, berichtete Priester Lanners. Bei der Auswahl des Taufwortes aus Psalm 91, 11 offenbarte sich der große Gott wieder. Priester Lanners schwankte zwischen zwei Taufworten. Maliyas Mutter fragte, ob ihr eigenes Konfirmationswort genommen werden könnte – und dies war genau eines der beiden.
Der Kinderchor setzte nach dem Gottesdienst mit „Gottes Liebe ist so wunderbar“ den Schlusspunkt. Der Gottesdienst wurde auch mit Trompete und Klavier musikalisch umrahmt.
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