Mit diesem Gedanken begann Priester Hannes Herber den Gottesdienst mit Heiliger Wassertaufe für Felix Caspari am 26. Februar 2023.
Dieser Gedanke stammt vom europäischen Jungendtag - sich nach vorne auszurichten statt sich mit dem zu beschäftigen, das hinter uns ist. Unser Glaubensziel liegt vor uns! Der kleine Täufling Felix wird, wenn er laufen kann, auch nach vorne laufen.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Apostelgeschichte 16, 9 zu Grunde: "Und Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht: Ein Mann aus Makedonien stand da und bat ihn: Komm herüber nach Makedonien und hilf uns!"
Der Heilige Geist zeigt uns das "vorne". Lassen wir uns, wie Apostel Paulus in dem Bibelwort, lenken und leiten vom Willen Gottes. Voraussetzung dafür ist, dass wir ihn überhaupt hören und dies dann umsetzen. Was will Gott? Er will unser Heil, er ist die Liebe!
Gott als erstes zu fragen, wenn es Sorgen, Ängste und Probleme gibt, legte Priester Herber Kindern und Eltern nahe. Der Heilige Geist mache es aber auch möglich, beim Blick nach vorne den Nächsten nicht aus dem Blick zu verlieren. "Vorne liegt die ewige Gemeinschaft mit Gott", beendete der Priester seine Predigt.
In seinem Predigtbeitrag stellte Priester Patrick Lanners die Frage, wie weit wir Gott in unser Leben mit einbinden. Grundlage dafür ist, das wir glauben - nur dann kann er wirken.
Zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl wies Priester Thomas Brunschede auf die Kirche Christi hin. Die neuapostolische Kirche versteht sich als ein Teil dieser Kirche, und uns eint alle das Vorne: Gott ist vorne, er steht in der Mitte, egal von welcher Seite wir kommen.
Der Kinderchor sang dem Täufling das Lied: „Gott ist die Liebe“. Priester Herber begrüßte den Täufling mit dem Wort aus Sprüche 16, 20: „Wer auf das Wort merkt, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den Herrn verlässt!“ Felix bedeutet "Glück"; dieses Wort kommt selten in der Bibel vor. Im Neuen Testament wird es mit „selig sein“ übersetzt. Die Geburt von Felix schließt an die Hochzeit an, er ist jetzt immer dabei und geht mit euch den Weg gemeinsam, so Priester Herber. Die Taufe ist der Grundstein für seinen eigenen Weg mit Gott. Die Kinder lernen zu Hause, dass Gott immer da ist und dass wir uns ihm zuwenden können.
Nach dem Taufsegen spielten zwei Sonntagsschüler auf dem Klavier und der Geige das Lied: „Weil ich Jesu Schäflein bin“ für den Täufling.
12. März 2023
Text:
Markus Brinkmann
Fotos:
Thomas Brunschede
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