Diakon in Ruhe Dieter Schäfer und seine Gattin Birgit empfingen am Sonntag, 30. April, den Segen zu ihrer goldenen Hochzeit. Dieses Fest erlebten nicht nur die in der Gemeinde Koblenz anwesenden Gläubigen, sondern auch eine der beiden Töchter und Enkelinnen des Jubelpaares in Südafrika, die über einen Link per Bild und Ton angeschlossen war.
„Ohne euch kann ich mir die Gemeinde Koblenz gar nicht vorstellen“, bemerkte Hirte Roger Tech in seiner Ansprache an das Jubelpaar. „Ihr seid hier eine Institution.“ Was die beiden Eheleute auszeichne, sei dessen tiefe Demut und vorbildliche Treue. „Ihr macht kein Aufsehen, sondern dient in der Stille und seid einfach da.“ Diese Einstellung unterstrich Hirte Tech mit einem Bibelwort, das er dem Jubelpaar widmete: „Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen; wer auf rechtem Wege geht, der dient mir (Psalm 101,6).“ Er bat das Jubelpaar, auch fernerhin „Wegweiser und Säulen“ in der Gemeinde zu bleiben.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Matthäus 28, 18-20, das unter der Überschrift „Der Missionsbefehl“ bekannt ist. In seiner Predigt hob Hirte Tech drei wesentliche Elemente des Bibelwortes hervor:
- Jesus Christus macht an dieser Stelle deutlich, wer er ist („Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“)
- Jesus leitet einen Perspektivwechsel ein; bis dahin habe er das Evangelium gelehrt, nun sandte er seine Jünger („Gehet hin in alle Welt …“)
- Jesus sichert den Jüngern seinen Beistand zu („Siehe, ich bin bei euch …).
Es sei weder für die Jünger seinerzeit noch heute einfach, das Evangelium zu verkünden. Wesentliche Inhalte sollten die Aspekte sein, die Jesus in seiner Bergpredigt formuliert habe (vgl. Matthäus 5-7). „Wenn Christus in uns ist, dann lasst uns auch Christ nach außen hin sein“, schloss Hirte Tech.
Priester Theisen griff in seiner Co-Predigt den Aspekt der Mission auf und merkte an, es gehöre Mut dazu, die frohe Botschaft weiterzutragen. Dennoch sei es wichtig, dies zu tun und damit vor allem das Herz des Nächsten zu erreichen.
Chor und Orchester gaben dem Gottesdienst und der Segenshandlung ein festliches musikalisches Gepräge. Abschließend stimmte die gesamte Gemeinde das bekannte Chorlied „Der Herr ist mein Licht …“ an – und sandte damit auch einen Gruß nach Südafrika.
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