„Wenn ihr auf Gottes Wort, das in den Gottesdiensten verkündet wird, hört, euch daran orientiert und es in euer Leben integriert, werdet ihr sichere Schritte im Glauben machen." Diesen Rat und diese Zusage gab Apostel Gert Opdenplatz am Sonntag, 14. Mai, den drei Konfirmandinnen, denen er in der Gemeinde Koblenz den Segen zur Konfirmation spendete.
Ein Jahr lang wurden Carla, Louisa und Viola im Konfirmanden-Unterricht auf diesen Tag vorbereitet. Nun bekannten sie vor rund 200 Gläubigen, die den Gottesdienst in der Kirche und per Bild- und Tonübertragung erlebten, ihren Glauben an Gott und gelobten ihm, treu zu bleiben. Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Psalm 143,10: „Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn."
Zu Beginn seiner Predigt ermunterte der Apostel die jungen Konfirmandinnen dazu, im Kern ihrer Persönlichkeit fröhlich zu sein, denn „Jesus liebt und begleitet euch und seine Liebe ist in euch hineingelegt". Ein Schwerpunkt der Predigt lag auf einem im Eingangslied 166 gesungenen Gedanken. Im 2. Vers heißt es: „Nur dein vollkommner Wille sei für mich Schranke, Ziel und Bahn." Zu diesen drei Begriffen merkte der Apostel an:
- Eine Schranke diene der Bewahrung.
- Ziel bedeute, Gottes Willen zu hören, zu verstehen und vor allem im persönlichen Umfeld zu tun.
- Unsere Lebensbahn verlaufe wie bei Jesus nicht nur immer eben, sondern auch holprig, doch gerade dann sei der Sohn Gottes unser Wegbegleiter und bester Freund.
Apostel Opdenplatz wies ferner darauf hin, dass Gottes Wille vor allem in dem Gebot offenbar werde, ihn und den Nächsten zu lieben wie sich selbst. „Wer in diesem Sinne handelt und lebt, gefällt Gott wohl", beendete der Apostel seine Predigt.
Priester Lukas Döpp, einer der Konfirmandenlehrer, unterstrich in seinem Predigtbeitrag die Wichtigkeit, Gottes Willen zu tun. Anschließend bereitete Evangelist Matthias Schäfer auf die Segens- und Sakramentshandlung vor. Dabei stellte er den Begriff der Identifikation in den Mittelpunkt: durch das Bekenntnis „Du bist mein Gott" und durch das Offenbaren des Wesens Gottes im persönlichen Umfeld.
Nach dem Verlesen des vom internationalen Kirchenleiters, Stammapostel Jean-Luc Schneider, an die Konfirmanden verfassten Briefes richtete Apostel Opdenplatz einige Worte an die jungen Gläubigen, die anschließend gelobten, Gott treu bleiben zu wollen und damit ihren Glauben an Gott bekannten. Danach empfingen sie den Segen zu ihrer Konfirmation.
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