Am Sonntag, den 14. Mai 2023 freute sich die Gemeinde mit den Eltern und Gästen auf die Taufe des jüngsten Gemeindemitglieds, des kleinen Ciel. Ein weiteres Ereignis sollte der 90. Geburtstag des Hirten i.R. Gerhard Streicher sein, der viele Jahre als Vorsteher gewirkt hatte. Leider konnten er und seine Frau kurzfristig nicht erscheinen. Sie waren jedoch über Telefon mit der Gemeinde verbunden.
Muttertag war ein weiteres Gepräge des Tages. Man konnte es auch an den liebevollen Basteleien der Kinder am Altar erkennen.
Die Anfangsbotschaft des Vorstehers, Priester Fischer, war: „Was von Herzen kommt, findet auch den Weg ins Herz“. Er warf die Frage auf: „Wenn wir Menschen so gerne Frieden haben – warum kommt stellenweise so wenig Friede und Liebe an? Es könnte so schön sein. Selbst heute an Muttertag? Manches Mal stehe Menschengeist der Mutterliebe im Weg.
Die Lösung darauf sei in der Sendung des Sohnes Gottes und seiner Liebe zu allen Menschen zu finden. Jesus zeige nicht nur den Weg zum Frieden und zu Gott auf. Er sei ihn gegangen und wurde dadurch selbst zum Weg. Ferner ist er die Wahrheit und auch das Leben. Einen weiteren Fokus legte der Vorsteher auf den von Jesus versprochenen Tröster (Textwort), den Heiligen Geist. Wie zeigt sich Trost? In der Zuwendung durch Wort, Geste und Berührung. Und was geschieht heute in der Taufe? Die erste Berührung Gottes im Sakrament.
Priester Peter Streicher wies in der Predigtzugabe auf den Heiligen Geist als Mahner hin. Welcher Mensch lässt sich schon gerne ermahnen? Der Heilige Geist zeigt uns in den Ermahnungen, was gut für uns ist und nimmt damit einen positiven Einfluss auf unsere Seele. Es ist also gut für uns, ihn vertrauensvoll wirken zu lassen.
Daran schloss Priester Axel Streicher an, betonte aber auch, dass der Heilige Geist Raum braucht, damit er wirken kann – hier setzt unsere Aufgabe an: Zuhören! Ja, ihn zu Wort kommen lassen! Und Raum schaffen!
Der Vorsteher ging in seiner Ansprache zur Taufe besonders auf den Namen ein: „Ciel“ heißt auf Französisch „Himmel“ und der Nachname „Vallieur“ steht für „Wert“. Über „Jesaja 55,9“ schuf er einen Bezug und gab den Eltern dieses Wort mit auf den Weg. Die Taufhandlung wusch ihn von der Erbsünde und fügte ihn in den Leib Jesu Christi, in seine Kirche ein.
Nach dem Gottesdienst richtete Priester Fischer über das Mikrofon ein paar persönliche Gedanken an den Hirten Streicher zu seinem 90. Geburtstag. Der anwesenden Familie und den Freunden des Jubilars wurde als Zeichen der besonderen Verbundenheit ein Blumenstrauß der Gemeinde und besonders herzliche Grüße mitgegeben.
Beim Verabschieden überreichten die Kinder der Gemeinde ein Geschenk an den Täufling und gebastelte Rosen an ihre Mütter.
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