Nachdem die Gemeinde Wiesbaden sich einen Sonntag zuvor über die Heilige Wassertaufe von Rafael Hofmann freuen durfte, folgte eine Woche später, am 13. August 2023, die Taufe von Mats Emanuel Möller. Durch den Evangelisten Jens Oster empfing er das Sakrament.
Zuvor diente der Gemeindevorsteher mit einem Textwort aus der Chronik (2. Chronik 6, 30.31). Darin heißt es, dass Gott allein das Herz der Menschenkinder kennt. Denn nur Gott allein kenne das ganze Wesen seiner Kinder: die Absichten und Beweggründe, die Ziele, Wünsche und Hoffnungen. Deshalb sei es so wichtig, sich stets an ihn zu wenden. So könne er beim Überwinden von Schwierigkeiten helfen.
Bevor die Eltern des Täuflings, Saskia und Diakon Björn Möller, an den Altar traten, empfing ein gemischter Chor aus Jugendlichen, jungen Eltern und deren Kindern das neue Gemeindemitglied mit dem Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“. Anschließend ging Evangelist Jens Oster, der vor drei Jahren auch den Hochzeitsgottesdienst des Ehepaares leitete, auf die bestehende Ehe der beiden ein. Sie wüssten, dass es in einer Ehe sowohl schöne als auch schwierige Momente gäbe. Genau so sei es auch mit der Erziehung ihres Sohnes Mats. Der Evangelist empfahl ihnen, ihren Glauben an Gott aktiv vorzuleben, sodass ihr Sohn eine Orientierung für sein ganzes Leben erhalte.
Nicht „die Kirche“, nicht „die Gemeinde“ sei für die geistliche Erziehung unserer Kinder verantwortlich. „Lehrer“ unserer Kinder seien in erster Linie die Eltern. Auf sie bezog der Evangelist die Worte Jesu aus Matthäus 28,20: „… und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Bedeutsam sei auch, was Apostel Paulus an die Kolosser (3,16) geschrieben habe: „Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.“ Deshalb riet Evangelist Oster den glücklichen Eltern: „Lehrt euren kleinen Mats auch das ‚Loblied-Singen‘ - singt mit ihm Gott Dankeslieder!“
Der Evangelist gab der jungen Familie noch zwei Hinweise mit – für Ihren Sohn Mats und für sie selbst:
- Ihr kleiner Sohn solle sich bewusst sein, dass Gott in Jesus Christus immer bei ihm ist. Er sei immer ein Freund und Helfer und auch in jenen Zeiten für ihn da, in denen er sich von ihm entfernen sollte.
- Es könne passieren, dass das junge Ehepaar mal nicht weiter wüsste mit ihrem Sohn. Dass sie nicht wüssten, was sie scheinbar falsch gemacht hätten. In diesen Momenten sollten sie sich sicher sein, dass Jesus Christus dennoch bei ihnen ist. Jesus sähe das ehrliche Bemühen und würde ihnen daher immer beistehen.
Nach dem Gottesdienst empfingen die jungen Eltern viele Glückwünsche aus der Gemeinde. Kinder sind eine Gabe Gottes, nicht nur für die Eltern, auch für die Gemeinde. Sie ist unserem großen Gott für diese Gabe sehr dankbar.
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