Die Gemeinde Montabaur freute sich am Donnerstag, den 12.Oktober 2023, auf einen Gottesdienst mit Apostel Opdenplatz, bei dem eine Versiegelung und eine Ordination durchgeführt wurden.
Grundlage des Gottesdienstes war das Gleichnis „Von den klugen und törichten Jungfrauen“ (Mt. 25, 1-13), in dem Jesus von einer Hochzeitsgesellschaft erzählt. Zehn junge Frauen sollen den Bräutigam mit Lichtern empfangen. Dieser kommt jedoch nicht gleich und als es schließlich heißt „Der Bräutigam kommt“, haben nur fünf der Frauen genug an Öl mitgenommen, um ihre Lampen anzuzünden.
Apostel Opdenplatz erklärte, dass wir Gleichnisse als Ganzes wahrnehmen sollten, um den Sinn bzw. die Botschaft darin zu erkennen. Es gehe nicht darum, jedes Bild für sich und ohne den Kontext zu sehen und zu verstehen. Es geht um die Botschaft! Wir wissen nicht, wann unser Bräutigam, der Herr, zu uns kommen wird, aber wir wollen klug handeln und vorbereitet sein. „Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde“ (Mt. 25, 13).
Was können wir vorbereitend tun? Um mit dem wiederkommenden Christus Gemeinschaft zu haben, ist der Empfang der Sakramente wesentlich. Aber das Wort, das wir im Gottesdienst hören, und die Sakramente allein reichen nicht aus. Unsere Taten sollen das „Licht des Evangeliums leuchten lassen“. Die Hoffnung auf die Wiederkunft des Herrn soll lebendig in uns sein. „Unser Herr wird kommen!“ steht in unserem Herzen geschrieben, ist unser Blick in die Zukunft und ist unsere Freudenbotschaft. Der Apostel riet dazu, wachsam zu sein für das Wirken des Heiligen Geistes.
Der Chor sang das Lied „Ich bin ein Gast auf Erden“, woran sich der Bezirksvorsteher Schäfer mit seiner Predigtzugabe anschloss. Er betonte, dass unsere Heimat bei Gott ist, dass die Gemeinde wachen und beten solle. Denn Beten ist unsere Verbindung zu Gott.
Nach der Freisprache und vor dem Heiligen Abendmahl versammelten sich die Eltern mit dem kleinen Ciel vor dem Altar. Der Apostel gab Ihnen das Wort - in Bezug auf den Namen „Ciel“= franz. „Himmel“ - aus Philipper 3,20 mit: „Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus.“ Durch Handauflegung und das Gebet des Apostels, empfing Ciel die Gabe des Heiligen Geistes.
Diakon Oliver Kasten wurde in das Priesteramt ordiniert. Der Apostel gab ihm das Wort aus Maleachi 2,7 für seine Aufgabe mit.
Mit dem Chorlied: „Herr komme bald… ließen die Sängerinnen und Sänger freudig den Gottesdienst ausklingen.
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