Am 27. Juni feierte die Gemeinde Bad Schwalbach einen Gottesdienst, in dem Eveline und Wilfried Doll den Segen zu ihrer Rubinhochzeit empfingen.
Dem feierlichen Gottesdienst lag das Bibelwort aus Psalm 146, Vers 7 und 8 zugrunde: „Der Herr macht die Gefangenen frei. Der Herr macht die Blinden sehend. Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der Herr liebt die Gerechten.“
In Vorbereitung auf den Gottesdienst für Entschlafene am 4. Juli ging Bezirksältester Unselt in seiner Predigt darauf ein, dass Christus diejenigen von Sünde und Schuld befreit, die an ihn glauben und ihm in Treue nachfolgen. Die Botschaft bestehe darin, dass Gott, unser Vater, der ist, der durch den Opfertod seines Sohnes uns nicht nur von der Sünde befreit, sondern auch Seelenschmerzen heilen kann. Dieses Heilswirken Gottes wird nicht nur uns zuteil, sondern es heilt auch das Leid unseres Nächsten. Dies lehrt uns der Geist Gottes immer wieder neu und wirkt nicht nur in der diesseitigen, sondern auch in der jenseitigen Welt.
Im Bibelwort heißt es, der Herr liebe die Gerechten. Was ist ein Gerechter in den Augen unseres himmlischen Vaters? Der, der in seinem Sinn und Geist handelt. Und wie können wir ihn in seinem Wirken unterstützen und in seinen Augen so handeln, wie er es von uns erwartet? Indem wir uns unserem Nächsten zuwenden, die Niedergeschlagenen trösten und Gutes tun nach seinem Vorbild. Bezirksältester Unselt ermunterte die Gemeinde, dies auch in besonderer Weise mit Blick den kommenden Sonntag tun.
Rubinhochzeit
In seiner Ansprache an das Rubinhochzeitspaar bezog der Bezirksälteste sich auf das zuvor erklungene Instrumentalstück: „Schön, wenn in einer Ehe diese liebliche Melodie von Geigen klingt und nicht vielleicht diese harte Melodie von Trommeln. Damit das so sein kann, habt auch ihr diese Erfahrung gesammelt: ‚Herr, den ich tief im Herzen trage.‘ Die Gemeinschaft mit ihm hat mich verändert.“
Der Blick in die Vergangenheit könne sicherlich ein ganzes Buch füllen, in dem sich die Dankbarkeit für 40 Jahre Begleitung und Bewahrung widerspiegeln. Wie gut unser Gott uns letztendlich tut, merke man, wenn die Tage schwer sind. Wenn wir durch Tiefen gehen, dann ist er da, fängt uns auf und tröstet uns.
Für die weitere Zukunft gab Bezirksältester Unselt den Eheleuten ein Wort aus Psalm 107, Vers 1 mit: „Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.“
Wir haben erkannt, so führte er aus, dass Gott in unserem Leben der Handelnde und der Schützende ist, der Impulse gegeben hat, auch wenn wir das erst möglicherweise erst sehr viel später verstanden haben. Denn er ist freundlich. Man sucht manchmal im Alltag so einen Blick der Freundlichkeit, und wenn er dann wirklich kommt – manchmal ist es beispielsweise ein Blick in strahlende Kinderaugen – tut es gut.
Und Gottes Güte wäret ewiglich. „Ihr habt Teil an der Güte heute und ihr habt Teil an der Güte der Zukunft“, so der Älteste. „Und ich weiß: Ihr begrenzt diese Güte Gottes nicht auf irdische Dimensionen. Ihr seht das Große, das Ewige.“
Anschließend spendete er dem Ehepaar Doll den Segen zur Rubinhochzeit.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.