In diesem Jahr hat die Ortsgemeinde Hof im Westerwald ein stolzes Jubiläum, sie blickt auf 975 Jahre zurück. Im Rahmen des Festwochendes feierte wurde am Sonntag, 10. September 2023, ein Ökumenischer Gottesdienst gefeiert.
Die Evangelische Kirche, der CVJM und die Neuapostolische Kirche haben den Gottesdienst gemeinsam gestaltet und wurden musikalisch vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal unterstützt.
Der Gottesdienst wurde im Festzelt für alle Bürger in Hof/Westerwald von Pfarrer Jacobi, Herrn Jochen Becker vom CVJM und Priester i. R. Klaus-Jürgen Mende durchgeführt. Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus Psalm 31, Vers 4: „Denn du bist mein Fels und meine Burg, und um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.“
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr intonierte das Lied „Morgenglanz der Ewigkeit“ Anschließend sprach die Gemeinde ein Psalmgebet aus dem Psalm 31, die Verse 1 – 6. Nach dem Eingangsgebet sang die Gemeinde das Lied „Sonne der Gerechtigkeit“ und es folgte eine Schriftlesung aus Matthäus 7, Verse 24 – 29. Im weiteren sprach die Gemeinde das Glaubensbekenntnis (entspricht Glaubensartikel 1 bis 3 der Neuapostolischen Kirche) und es folgte das Lied „Mir nach, spricht Christus, unser Held“.
Es folgte ein Anspiel des CVJM mit anschliesender Predigt von Jochen Becker (CVJM) mit dem Gedanken „Sand als Baustoff“. Er stellte heraus, ohne ein Bindemittel kann Sand keine Steine nachhaltig zusammenfügen und stellte den Heiligen Geist als Bindemittel zu Gott und Jesus Christus heraus. Auch ist Sand alleine bei schlechter Witterung, z.B. Regen sehr schnell verflossen und damit kein gutes Bindemittel. Auch das Fundment für den Hausbau ist entscheidend für die Stabilität des Hauses. Wer auf Jesus Christus als Eckstein baue, tue dies auf festem Grund.
Die Gemeinde sang das Lied „Herr Jesus Christ, dich zu uns wend“ und Pfarrer Jacobi führte in seiner Predigt aus, wenn man auf Felsen baut, entstehen Zusatzkosten für das Fundament mit Keller. In Palästina hatte man früher keine Keller und der Regen machte den Menschen sehr zu schaffen, entweder kam er gar nicht oder er kam in Sturzbächen. Jesus war auch kein Baustatiker für Häuser, jedoch ein Baustatiker für das Leben. Für das menschliches Leben braucht man andere Materialien. Aufeinander achten, Nachbarschaftssinn und Nächstenliebe sind die nachhaltigen Baustoffe. Das Lebensfundament, das gut hält, das gebt ihr euch nicht selber. Empfangt es von Gott! Seit euch nicht zu schade, nach seinen Regeln zu leben.
Danach folgten Fürbitten und das „Vater unser“ und mit Segen endete der Gottesdienst. Das musikalische Nachspiel erfolgte durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal.
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