Zuversicht und Gottvertrauen waren die Leitmotive des Gottesdienstes, den Apostel Opdenplatz am 27. Oktober in Neuwied feierte. Die Gemeinden Neuwied und Sinzig erlebten einen Festgottesdienst rund um den 23. Psalm – Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln - mit der Kernaussage: So fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir.
Im wohlbekannten Psalm 23, der mit den Worten beginnt: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“, hob Apostel Opdenplatz besonders den 4. Vers hervor: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“ Er lenkte damit den Blick besonders auf Situationen, in denen wir durch ein tiefes Tal voller Sorgen und Probleme gehen müssen. Aber auch dann ist der Herr unser Hirte und wir können sagen: „Ich fürchte kein Unglück“. Der Psalm sagt nicht, dass uns jegliches Unglück erspart bleiben wird, wenn wir Gott vertrauen. Aber wir können uns darauf verlassen, dass wir die nötige Kraft haben, diese Situationen zu durchstehen, weil Jesus an unserer Seite ist. Wir folgen damit dem Beispiel König Davids, dem der 23. Psalm zugeschrieben wird. Obwohl er in seinem Leben auch schwere Phasen durchleben musste, war er zuversichtlich: „Denn du bist bei mir“. Dies ist ein Trost, auch für uns in heutiger Zeit, wenn wir es schwer haben.
Dieser Trost und die Zuversicht, dass Gott uns auch in schweren Verhältnissen hilft, gelten nicht nur für die Lebenden, sondern auch für die bereits Gestorbenen, betonte Apostel Opdenplatz. Er erinnerte in Vorbereitung auf den Gottesdienst am nächsten Sonntag, der Seelen im Jenseits gewidmet ist, dass Jesus Christus nach seinem Tod das Jenseits aufgesucht habe, um auch dort Erlösung zu schaffen und das tue er noch heute. Wir können dabei Hilfe sein, indem wir mit unserer Zuversicht auch für diese Seelen fürbittend eintreten. Das ist ein wichtiger Bestandteil unseres Glaubens.
Von der Kraft des Glaubens anstecken lassen
Glaube, Hoffnung und Liebe können positiv ansteckend sein. Apostel Opdenplatz ermunterte dazu, sich von der Freude am Herrn anstecken und begeistern zu lassen.
Für die Gemeinden Neuwied und Sinzig ging der Gottesdienst mit bewegenden Momenten zu Ende: Die Amtsträger Priester Robert Verbücheln (Sinzig) und Diakon Wernder Anders (Neuwied) wurden in den Ruhestand versetzt. Der Apostel dankte besonders ihnen sowie auch ihren Frauen für das Mitwirken in der Neuapostolischen Kirche.
5. November 2019
Text:
Bärbel Heuser-Roth,
Volker Husmann
Fotos:
Thomas Brunschede
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