Am Samstag, den 25. Dezember 2021, gab es in der Gemeinde Montabaur gleich zwei Anlässe zur Freude. Zunächst wurden sowohl Ramona Priebe als auch ihre Tochter Emma-Marie durch Apostel Opdenplatz versiegelt, anschließend wurde der Segen zur Goldhochzeit Roswitha und Pr. i.R. Josef Woschalik gespendet.
Grundlage des Festgottesdienstes war ein Bibelwort aus dem Galaterbrief (Galater 4, 6). Nach dem Verlesen des Wortes spielten zwei Streicher gemeinsam mit der Orgel „Stille Nacht, Heilige Nacht“, während draußen dicke Schneeflocken fielen. Die Lesung der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium erhöhte die feierliche und weihnachtliche Stimmung.
In der Weihnachtsgeschichte heißt es, dass die Menschen keinen Raum für Maria und Josef hatten, als sie eine Herberge suchten. Jesus wurde arm in einem Stall, in niedrigsten Verhältnissen, geboren. Er suchte schon früh die Verbindung zu Gott, „Abba“, wie er zu seinem Vater sagte. Der Apostel betonte, dass Menschen Gott nah sein dürften und dass Gott eine enge Verbindung mit den Menschen zuließe. Er habe Raum für uns alle!
Eine zentrale Botschaft im Gottesdienst war: Macht eure Herzen weit! Jesus mache keinen Unterschied zwischen den Menschen, achte beispielsweise nicht auf Äußerlichkeiten oder die Herkunft eines Menschen. Wir wollen es Jesus gleichtun und unser Bestes tun, um unsere Herzen weit zu machen. Apostel Opdenplatz ermutigte die Gemeinde, die „Harmonie der Liebe zum Klingen zu bringen“ und verdeutlichte es am Bild einer Harfe. Die Saiten sehen nicht gleich aus, es gibt lange und kurze Saiten und eine Harmonie kann erst durch das Zusammenspiel mehrerer Saiten entstehen. Friede unter den Völkern kann nur mit weiten Herzen funktionieren.
Durch Handauflegung und das Gebet des Apostels durften anschließend Emma-Marie und Ramona Priebe die Gabe des Heiligen Geistes empfangen und wurden Gotteskinder.
Im Anschluss des Gottesdienstes besuchten der Apostel und weitere Amtsträger das Goldhochzeitspaar Roswitha und Pr. i.R. Josef Woschalik. Der Segen zur Goldenen Hochzeit wurde aus gesundheitlichen Gründen zuhause gespendet.
Die Gemeinde wünscht den Versiegelten und dem Goldhochzeitspaar alles Gute und Gottes reichen Segen.
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