Bereits seit Langem war der Gottesdienst am 23.8.2020 in Koblenz geplant. Annemarie und Jürgen Krissel aus der Gemeinde Montabaur sollten den Segen zur Goldenen Hochzeit durch Apostel Gert Opdenplatz empfangen. Doch in „Corona“-Zeiten war es eine echte Herausforderung, die beiden Gemeinden Koblenz und Montabaur in einer Kirche unterzubekommen.
Da der Plan nicht umsetzbar war, bot Apostel Opdenplatz kurzerhand einen zweiten Gottesdienst am Nachmittag an. Dank der Unterstützung der Koblenzer Geschwister konnten letztlich alle eingeladenen Festgäste und Geschwister aus Montabaurin der Nachbargemeinde Koblenz – unter Corona-Regeln vollbesetzt – den Gottesdienst gemeinsam feiern.
Ein Streichquartett schuf einen schönen musikalischen Rahmen vor und während des Gottesdienstes. Apostel Opdenplatz eröffnete den Predigteil mit dem Textwort aus 1. Korinther 2,12: „Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist.“ In seiner Predigt zählte er beispielhaft auf, was Gott uns im Leben schenkt, besonders mit Blick auf das Leben des Goldhochzeitspaars und dessen Familie.
Mit der Geschichte „Der zurechtgestutzte Baum“ aus „Wir Kinder“ (Ausgabe August 2020) verdeutlichte der Apostel diesen Gedanken: Wir wollen die Geschenke und Gaben im Nächsten erkennen, weniger zurechtstutzen und mit Liebe der Entwicklung Zeit geben. Dabei hob er heraus, dass Christus das Geschenk Gottes an uns ist.
Die Predigt wurde ergänzt durch Priester Jörg Krissel, einem Sohn des Goldhochzeitpaars, und Bezirksevangelist Udo Müller.
Die wohltuende „Familien“-Atmosphäre spürend, konnte sich Priester Krissel nicht verkneifen, seine Eltern ergänzend mit „liebe Mama, lieber Papa“ anzusprechen. Bezirksevangelist Müller ergänzte, dass uns der Heilige Geist aufgeklärt habe, die Geschenke aus Gott zu erkennen.
Nach dem Heiligen Abendmahl wandte sich der Apostel mit dem Wort aus Römer 8,28 an die Beiden: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ Humorvoll eingepackt griff er Situationen aus dem Leben des Goldhochzeitspaars heraus. Er bezog in seinem Segen auch die Familie und die nahen Angehörigen aus der Ewigkeit mit ein.
Nach dem Gottesdienst überraschte ein spontan zusammengestellter Chor auf dem Kirchenparkplatz unter Corona-Auflagen mit dem Lied „Der Herr ist mein Licht“. Froh gestimmt, im Wissen darüber, wie schön es ist, von Gott gesegnet zu sein, zogen die Beteiligten nach Hause.
Das Goldpaar resümierte: „Es war der schönste Tag seit Langem“.
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