Der erste Jugendgottesdienst nach dem IJT stand unter dem Thema „Zukunft gestalten“ - Zukunft gestalten mit dem Rückblick auf die vielen schönen Erlebnisse, die jeder einzelne auf dem IJT gesammelt hat. Dazu regte auch der Vortrag der Niedernhausener Jugend im Vorlauf des Gottesdienstes an: Jeder sollte sich anschließend mit seinem Sitznachbarn ein wenig austauschen.
Dem anschließenden Gottesdienst lag ein Textwort aus Hebräer 13,14 zugrunde: „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Priester Mathias Fabig war beeindruckt von dem schönen Bild der Gemeinde: Die meisten waren in ihrem blauen IJT-Shirt gekommen.
Am Anfang des Predigtteils ging Priester Fabig auf die „bleibende Stadt“ ein. Das Irdische, was uns täglich beschäftigt, sei kein Selbstläufer, nur weil wir Jesus nachfolgen. In Schule, Ausbildung, Studium und Beruf müsse man sich schon engagieren, damit es einem hier auf Erden gut gehen kann. Wichtig hierbei sei nur, dass wir bei all den Zielen, die wir uns im Alltag setzen, das wichtigste nicht vergessen: Jesus nachzufolgen und die „zukünftige Stadt“ zu suchen.
Die Predigt wurde von mehreren Priestern und Diakonen ergänzt. Priester Laux - der sich in seiner schwarz-weißen Kleidung der Gemeinde gegenüber ein wenig ausgegrenzt fühlte, was natürlich nicht ernst gemeint war - führte an, dass es für uns Menschen oft schwierig sei, Entscheidungen zu treffen. Er gab der jungen Gemeinde mit auf den Weg, dass wir keine Angst vor Entscheidungen haben brauchen: Gott kenne unseren Weg schon und wird ihn mit uns gehen.
Diakon Timo Wagner erzählte in seinem Predigbeitrag die Geschichte einer Wanderung und zog den Schluss, dass wir uns vielleicht von Jesus abwenden können, er uns aber niemals allein zurücklassen wird. Weiterhin warf Diakon Björn Möller einen Blick zurück auf den deutschsprachigen Poetry-Slam vor dem IJT-Abschlussgottesdienst. Dieser endete mit den Worten: „Oh großer Gott, bring den Tag, an dem du zu uns sagst: Hier bin ich!“ Bis zu diesem Tag wollen wir mit Gottes Hilfe jeden Weg und auch jeden Umweg gehen.
Zum Abschluss des Predigteils durfte Priester Johannes Herber noch kurz seine Gedanken mit den Jugendlichen teilen und sprach - in Anlehnung an den Interantionalen Jugendtag - von der schönen Idee, dass wir alle gerne unser restliches irdisches Leben gemeinsam auf dem Düsseldorfer Messegelände verbringen könnten. Aber genau auf diese Herrlichkeit warten wir und hoffen, dass wir bald mit unserem dreieinigen Gott in die zukünftige Stadt eintreten dürfen.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es wie üblich ein selbst mitgebrachtes Buffet, damit sich jeder einzelne - gestärkt in Leib und Seele - von Limburg aus wieder auf den Heimweg begeben konnte. Das wunderbare Sommerwetter trug seinen Teil zu einem wunderbarem Sonntag bei.
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