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Jugendwochenende in Heisterberg

 

Vom 27. - 29. August fand das diesjährige Bezirks-Jugendwochenende in Heisterberg statt. Saskia Möller aus Wiesbaden teilt ihre Erfahrungen vom Wochenende:

Nach über 2 Jahren war es wieder an der Zeit für ein Jugendwochenende in Heisterberg. Diesmal unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“! Angekommen in der Jugendherberge schauten wir in die Gesichter von rund 75 jugendlichen Geschwistern und man spürte direkt wieder diese Energie. Das Feuer nach dem IJT, welches durch Corona gefühlt so gehemmt wurde, war wieder da und riss uns alle mit. Man merkte förmlich wie sehr sich alle freuen, wieder miteinander Zeit zu verbringen. Für manch einen Konfirmanden fühlte es sich noch komisch an, da sie nur die Jugendlichen aus den eigenen Gemeinden näher kannten. Doch bereits am ersten Abend tauten sie unter dem Programmpunkt Speed-Dating auf und lernten die Jugend etwas genauer kennen. Somit ein gelungener Start ins Wochenende.

Zukunftswerkstatt am Samstagmorgen

Samstags um 7:30 Uhr trafen sich die Frühaufsteher zu einer kleinen Morgenandacht mit Schwester Fabig aus Niedernhausen. Nach dem Frühstück gab es dann verschiedene Workshops für die Jugendlichen, in diesem Jahr "Zukunftswerkstatt" genannt.

In der Zukunftswerkstatt zum Thema "Was werde ich glauben?" setzten wir uns in Gruppenarbeit mit verschiedenen Glaubensthemen auseinander und führten eine persönliche Stärken-/Schwächen-Analyse für unseren eigenen Glauben durch. Dabei diskutierten wir auch, wie man an einer Schwäche arbeitet, um sie als Stärke wieder zu finden. Auf einem Flipchart konnten alle Teilnehmenden zudem festhalten, was ihnen leicht fällt zu glauben und bei welchen Aspekten des Glaubens Zweifel aufkommen. Während einige Aspekte durchaus schwieriger zu glauben sind, gab es auch einige Punkte, bei denen unter den Jugendlichen keinerlei Glaubenszweifel bestehen: Die Tatsache, dass Gott als Vater, als Sohn und als Heiliger Geist die Dreieinigkeit Gottes abbildet oder dass Jesus gekreuzigt wurde und auferstanden ist. Auch am Heiligen Abendmahl und der Vergebung unserer Sünden sowie am Entschlafenenwesen oder der Tatsache, dass Gott uns alle liebt, bestanden unter den Teilnehmenden keine Zweifel. 

In der Zukunftswerkstatt "iChurch2.0" ging es um die Frage, wie ich mir meine Kirche der Zukunft vorstelle: was sich verändern soll, wie man die Kirchen anders gestalten kann und vieles mehr. Als Ergebnis produzierten wir viele bunte Plakate mit unseren Wünschen und Vorstellungen für die Zukunft. 

Unter dem Titel "Schöpfungsverantwortung" diskutierten wir in einer dritten Zukunftswerkstatt die Frage, welche Verantwortung wir für Gottes Schöpfung übertragen bekommen haben und wie wir dieser am Besten gerecht werden. Hierzu suchten wir zum einen Textstellen aus der Bibel und dem Katechismus heraus und diskutierten zum anderen, was wir als Christen und Kinder Gottes an/in unserem aktuellen Leben ändern können, um die irdische Welt so zu bewahren, wie es Gott von uns erwartet. Und das bedeutet vor allem: nicht tatenlos zuzusehen, sondern Vorbild sein und mit guten Taten voran schreiten.

Zudem fuhren einige Jugendliche und Freunde von Joey auf dessen Beerdigung, die am Samstag Vormittag in Montabaur stattfand. Sein Verlust schmerzt sehr, jedoch wollten wir auch ihn fest in unserer Mitte wissen und stellten eine Kerze und ein Bild von ihm auf, sodass er immer Teil hatte und wir jederzeit an ihn denken konnten.

Gemeinschaft und Spaß stehen im Vordergrund

Nachmittags trafen sich dann alle zur "Konfi-Challenge" in der Sporthalle der Jugendherberge. Bei dieser Challenge traten acht verschiedene Teams, die durch die Konfirmanden gewählt wurden, in verschiedenen Spielen gegeneinander an. Zwar gab es beim Sackhüpfen einige Blessuren, jedoch waren alle Aufgaben eine tolle Möglichkeit, den allgmeinen Teamgeist zu stärken. 

Abends gab es im großen Kreis dann noch ein kleines Duell zwischen zwei unserer Bezirks-Jugendbetreuer. Priester Fabig und Priester Herber mussten in mehreren Spielerunden gegeneinander antreten. Mit Hilfe zahlreicher Jugendlicher und sehr viel Spaß am Spiel stellten die Beiden ihr Können in verschiedenen Disziplinen unter Beweis. Nach acht Runden musste sich Priester Fabig schlussendlich geschlagen geben.

Gemeinsamer Jugendgottesdienst bildet den Abschluss

Den Sonntagvormittag nutzen wir, um den Jugendgottesdienst am Mittag gemeinsam vorzubereiten. Während sich einige Jugendliche mit dem Dienstleiter zusammensetzten, um sich zu inhaltlichen Impulsen auszutauschen und die Erweiterten Möglichkeiten für den Gottesdienst vorzubereiten, bereiteten die Anderen den Gottesdienstraum vor und bauten einen Altar. Außerdem probte das Jugendorchester, das den musikalischen Rahmen im Gottesdienst gestaltete. 

Im Gottesdienst motivierten Priester Fabig und die weiteren Amtsträger in ihren Predigtbeiträgen, sich auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten. Dabei gingen Sie immer wieder auf das Motto des Wochenendes "Zurück in die Zukunft" ein. 

Schlussendlich merkt man, wie toll, aber auch kräftezehrend solch ein Wochenende doch sein kann. Nach dem Gottesdienst als großartigem Abschluss des Wochenendes ging es glücklich und mit vielen tollen Erinnerungen nachhause, wo man müde ins Bett fiel. Danke für all die tolle Organisation!

 

Anmerkung der Redaktion: Die Teilnehmer/innen des Jugendwochenendes mussten bei Anreise alle ein tagesaktuelles negatives Testergebnis eines offiziellen Testzentrums nachweisen sowie - sofern vorhanden - einen Nachweis über eine vollständige Corona-Schutzimpfung oder eine Genesung. Die Teilnehmer/innen hielten sich zudem an das vor Ort geltende Hygienekonzept des Kreisjugendheim Heisterberg. 

10. September 2021
Text: Saskia Möller
Fotos: Carina Göbertshan

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