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Was er euch sagt, das tut – 
Andacht der Gemeinden Taunusstein und Niedernhausen

 

Über vierzig Geschwister aus den Gemeinden Niedernhausen und Taunusstein folgten der Einladung ihrer Jugend zu einer gemeinsamen Andacht am Samstagabend in der Taunussteiner Kirche, um sich auf den Gottesdienst für Entschlafene einzustimmen und vorzubereiten.

An der Eingangstür wurden die Geschwister zunächst von Jugendlichen begrüßt und willkommen geheißen, ehe sie dann das abgedunkelte Kirchenschiff betraten, in dem die vielen brennenden Teelichter und Kerzen eine besondere Atmosphäre schafften. Auch die Kirchenbänke wurden leicht verschoben, sodass alle den besonders schön geschmückten und dekorierten Altar im Blick hatten. Die Besucher konnten Momente der Stille genießen, ehe die eigentliche Andacht um 18 Uhr begann.

Priester Herber begrüßte die Geschwister, und nach einer kurzen Einleitung sangen alle gemeinsam das Lied „Wenn der Heiland“ (Gesangbuch 407). Es sei eine tolle Gelegenheit, sich gemeinsam auf den Gottesdienst vorzubereiten und einzustimmen, führte der Priester aus. Das Wort Gottes gelte immer, sowohl im Diesseits als auch im Jenseits, und eine eigene inhaltliche Vorbereitung auf den Gottesdienst lohne sich. 

Zur Kontexterläuterung wurde die Begebenheit rund um das Bibelwort aus Johannes 2, 5 aus der Kinderbibel vorgelesen. Das dort beschriebene Wunder Jesu auf der Hochzeit zu Kana ist eines von vielen Beispielen aus der Heiligen Schrift, das zeigt, was möglich wurde, wenn Menschen getan haben, was Jesus ihnen sagte. Auch wenn etwas nach menschlichem Verstand und Maßstäben unmöglich ist, so ist unserem Herrn Jesus nichts unmöglich. Dies zeige unter anderem auch das Wunder der Speisung der Fünftausend oder der Moment, als Apostel Petrus auf Jesu Wort hin über das Wasser laufen konnte.

Jesus helfe aber auch konkret, hieß es in der Andacht weiter. Ganz individuell wandte er sich beispielsweise Blinden, Gelähmten und Kranken, aber auch Menschen mit falschen Ansichten oder Lebensweisen zu und änderte durch sein Wort Verhältnisse oder bewirkte Einsicht. Das tut er bis heute und möchte sich am kommenden Sonntag besonders den bereits Verstorbenen zuwenden. Wie viele Menschen sind zu Lebzeiten für das Wirken Gottes „blind“ gewesen oder waren wie gelähmt und konnten sich einfach nicht "in Bewegung“ setzen. Wie viele hielten das, was sie getan haben für richtig und müssen nun ihre Ansichten überdenken und ändern. All den vielen, unzählbaren Seelen sagt Jesus das gleiche, wie der Jugend am Internationalen Jugendtag: "Hier bin ich!" Unsere schöne Aufgabe ist es, diesen Seelen genau das zu zeigen, indem wir für sie beten, damit sie Jesu' Wort und Ruf wahrnehmen können. Dann kann sich für sie alles ändern. Unterstrichen wurde dieser Impuls mit den sieben „Ich bin“-Worten Jesu, die Trost, Kraft und Zuversicht geben; aber auch Aufgabe sind. 

Bevor die Anwesenden die Gelegenheit hatten, ein Licht für ihre Lieben oder Nächsten am Altar zu entzünden, beendeten vier Jugendliche den inhaltlichen Teil der Andacht mit einem emotionalen und intensiven Gebetskreis. Viele Geschwister gingen danach an den Altar, zündeten ein Licht an und sprachen ein stilles Gebet. Im Hintergrund ertönte leise das Lied „Näher mein Gott zu dir“ auf dem Klavier und die Andacht klang - wie sie begonnen hatte - mit Momenten der Stille aus.

 

26. November 2019
Text: Johannes Herber
Fotos: PL

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