Am Donnerstag, den 18.05.2023, besuchte Apostel Gert Opdenplatz die Gemeinde in Koblenz, um das Fest „Christi Himmelfahrt“ zu feiern. In diesem Gottesdienst empfing eine Glaubensschwester das Sakrament der Versiegelung und es wurden zwei Goldene Hochzeiten gefeiert.
Mit einer Lesung aus der ersten Apostelgeschichte (Verse 4-12) wurde an die Geschehnisse an diesem Tag erinnert. Jesus verspricht hier seinen Jüngern, dass, auch wenn er als Person nicht mehr da sein wird, der Heilige Geist an seiner Stelle bei uns ist und uns zur Seite steht.
Dem Gottesdienst lag eine Bibelstelle aus dem Johannisevangelium zu Grunde: „Da sprach Jesus: Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat“ (Joh 7, 33). Apostel Opdenplatz führte hierzu aus, dass Jesus immer in unserer Mitte ist, auch wenn wir ihn nicht sehen können. Der Heilige Geist ist immer da als Teil des dreieinigen Gottes, und hält in uns wach, dass Gott war, ist und immer sein wird. Mit dieser Kraft als Hilfe können wir Zeugen der Taten Jesu sein, was sich in tätiger Nächstenliebe zeigen soll.
Bezirksältester Unselt bekräftigte dies in seiner Predigt, indem er ausführte, dass Glauben eine Empfindung ist. Die Kombination von Glauben und Wissen aber führe in Gottes Nähe. Die Nähe Gottes verändere unser Leben zum Besseren, weil wir die Gewissheit haben, dass unsere Zukunft bei Gott ist.
Heilige Versiegelung
Als ein Höhepunkt in diesem Gottesdienst wurde Schwester Karin Meier das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet. In der Ansprache ging Apostel Opdenplatz darauf ein, wie die Begegnung mit Jesus Bewegung im Herzen auslöst. Wer das spürt, erkennt Jesus und glaubt an sein Wirken in der Vergangenheit, in unserer Gegenwart und an eine Zukunft mit ihm. Mit ihrem „Ja“ zur Heiligen Versiegelung bekenne Karin Meier, dass sie daran glaubt.
Zwei Goldene Hochzeiten
Ein weiterer Höhepunkt waren die Segenshandlungen zu zwei Goldenen Hochzeiten. Hier wandte sich Apostel Opdenplatz individuell an die beiden Ehepaare: In der Ansprache an Ursula und Bezirksevangelist in Ruhe Reinhard Lemke setzte er den Schwerpunkt auf ihre Dankbarkeit gegenüber Gott, auch wenn nicht alle hinter ihnen liegenden Zeiten einfach waren. Dieses drückte sich in dem vom Jubelpaar gewünschten Lied „Preis und Anbetung sei unserm Gott“ aus. Sie durften in ihrem gemeinsamen Leben erfahren, das Gott immer da ist, sie sich auf ihn verlassen können und er die nötige Kraft gibt, schwierige Zeiten zu überstehen. Mit diesem Wissen entstehe Frieden im Herzen, auch wenn die Zukunft im Ungewissen liege. Als Hilfe hierfür gab Apostel Opdenplatz dem Paar aus Psalm 29 die Verse 10 und 11 an die Hand: „Der Herr trohnt über der Flut; der Herr bleibt ein König in Ewigkeit. Der Herr wird seinem Volk Kraft geben; der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden.“
Das Goldhochzeitspaar Ulla und Evangelist i.R. Heinz Klein hatte sich das Lied „Lass mich nicht aus deiner Gnade fallen“ gewünscht, welches von Violine und Klavier vorgetragen wurde. In der Ansprache ging Apostel Opdenplatz auf die gemeinsam erlebten Zeiten in seiner eigenen Jugend zurück und wie das Ehepaar vorgelebt habe, dass bei Fragen und Problemen das gemeinsame Gebet helfe. Für die weitere gemeinsame Zeit widmete er ihnen aus Offenbarung 19 einen Teil des siebten Verses: „Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben […].“
Den Dank für Gottes Wirken an diesem Tag brachte der Gemeindechor in seinem Schlusslied zum Ausdruck: „Dich, Gott, loben wir!“
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