„Kein Jugendwochenende ist auch keine Option“. Das haben sich die Jugendbeauftragten des Bezirks Anfang des Jahres gesagt und so trotz hoher Termindichte ein „kleines Jugendwochenende“ mit den Jugendlichen organisiert und verbracht. Neu war, mit den Jugendlichen gemeinsam zu campen und es somit mal mit Selbstverpflegung und etwas mehr „Eigenverantwortung“ zu versuchen.
Es haben recht spontan noch einige Jugendliche aus den Nachbarbezirken Mainz, Frankfurt, Darmstadt und Offenbach teilgenommen und so verbrachten ca. 40 Jugendliche und Betreuer die Tage vom 19.08.23 – 20.08.23 im Jugendferiendorf in Untershausen bei Montabaur.
Anreise war Samstags ab 13 Uhr und sobald die Jugendlichen ihre „Lager“ eingerichtet hatten, versammelten sich alle auf einer der großen Wiesen in der Nähe von den gekühlten Getränken aus dem Kühlwagen. Da es sehr heiß war, ging es sehr gemütlich los und die meisten genossen es einfach, wenn mal ein kurzes Lüftchen wehte.
Gegen Abend knurrten aber doch die Bäuche und so wurde der große Grill angemacht und alle aßen ihre mitgebrachten Spezialitäten. Die Ideenvielfalt hatte hier kaum Grenzen. Von Würstchen über Gemüse oder einem Chili im Kochtopf nutzte jeder den Grill so, wie er es brauchte.
Satt und mit dem Sonnenuntergang gab es dann ein kleines Gemeinschaftsspiel was man gut mit dem bekannten Spiel „Tabu“ vergleichen kann.
Jugendliche mussten Begriffe aus dem Glauben oder der Kirche erklären, ohne bestimmte Worte zu nutzen und spielten hier in Gruppen gegeneinander.
Mit zunehmender Dunkelheit wurde es dann immer gemütlicher. Am Lagerfeuer oder in Sitzgruppen, feierten, unterhielten und entspannten die Jugendlichen bis tief in die Nacht. Manche sogar die ganze Nacht.
Am Sonntagmorgen standen frische Brötchen bereit und so konnte jeder mit seinem Tellerchen und dem, was er dabei hatte, ganz in Ruhe frühstücken. Danach begann die Einstimmung und Vorbereitung auf den Jugendgottesdienst – natürlich OpenAir. Technik wurde aufgebaut, der Jugendchor machte sich warm und mit dem Aufbau des Altars wurde die besagte Wiese immer mehr zu unserer „Kirche“ an diesem Sonntag.
Priester Mathias Fabig hielt den Jugendgottesdienst, dem das bekannte Wort aus Matthäus 19,21 und die Begebenheit um den reichen Jüngling zu Grunde lag. Was bist du bereit zu geben; Wo liegen deine Prioritäten; Bist du bereit, dich weiter zu entwickeln, waren einige der Fragen aus der Predigt im Gottesdienst, die uns beschäftigt haben.
Durch zwei Predigtzugaben von Diakon Löhden und Diakon Jakob wurden auch die Gemeinschaft nochmal in den Vordergrund gestellt und Priester Groß aus Darmstadt bereitete die Gemeinde auf das heilige Abendmahl vor.
Rechtzeitig bevor die Sonne über die Bäume kam, war der Jugendgottesdienst beendet und das Aufräumen und Abbauen begann. Gut gelaunt, aber auch ein wenig müde reisten die Jugendlichen gegen 15 Uhr ab und so kann man sagen: Auch an einem „kleinen Jugendwochenende“ bekommt man nicht unbedingt mehr Schlaf.
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