Zur Feier des Erntedankgottesdienstes besuchte Apostel Opdenplatz an diesem Morgen die Gemeinde Niedernhausen. Als Grundlage für den Gottesdienst diente ein Bibelwort aus Psalm 136 (1a, 25a, 26): „Danket dem Herrn […] Der Speise gibt allem Fleisch […] Danket dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.“
Traditionell bietet der Erntedanktag in einem besonderen Rahmen die Möglichkeit, Gott für alle Gaben seiner Schöpfung zu danken. Diesen Gedanken nahm bereits der Chor in seinem Lied auf: „Herr, die Erde ist gesegnet, von dem Wohltun deiner Hand…“
Alles was wir haben dürfen, verdanken wir Gott
Auch Apostel Opdenplatz stellte zunächst den Dank in den Vordergrund. Dank dafür, dass wir in einem Land leben dürfen, wo wir mehr als genug Nahrung haben. Er ging aber noch weiter und sagte: „Alles was wir haben dürfen, alles was wir sind, verdanken wir ihm (Gott)!“ Auch die Liebe sei eine Gabe Gottes, für die wir dankbar sein dürfen und der Apostel wünschte uns allen, dass wir diese Gabe noch besser nutzen können.
Über den Dank kam der Apostel im weiteren Verlauf zur Freude. Freude darüber, was Gott uns geschenkt hat. Er sprach davon, dass wir uns an dem freuen sollten, was wir haben, anstatt das zu beklagen, was uns fehlt. Der Vorsteher der Gemeinde, Evangelist Pahlkötter, griff dies in seinem späteren Beitrag auf und hob die Zufriedenheit in den Vordergrund. Er stellte die Frage, wie zufrieden wir sind und zeigte dann auf, dass wir z.B. auch für die Gemeinschaft, die wir haben dürfen, dankbar sein können.
Keine Lobhudelei
Apostel Opdenplatz ging weiter auf das Motiv unserer Dankbarkeit ein. Es ginge nicht um „Lobhudelei“, sondern vielmehr darum, dass wir die Dankbarkeit brauchen, um die Größe Gottes zu erkennen. Getreu dem Motto: „Wer die Gaben missachtet, missachtet den Geber!“ Es lässt sich zusammenfassen, dass nicht Gott die Dankbarkeit braucht, sondern wir. Auch führte der Apostel die Nächstenliebe an. Wir können nicht Dankbarkeit und Freude für die Gaben empfinden, die wir bekommen und bewusst in Kauf nehmen, dass dies zum Schaden anderer geschieht. Nächstenliebe bedeutet auch den anderen sehen und erkennen, wo wir helfen können.
Neue Amtsträger für die Gemeinde
Im Rahmen des Gottesdienste ordinierte Apostel Opdenplatz noch einen Diakon und einen Priester für die Gemeinde Niedernhausen und wünschte ihnen anschließend alles Gute und viel Freude für die Zukunft.
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