Am Samstag, den 06. Juli 2019, fand im Kirchengebäude der Gemeinde Taunusstein eine Vorbereitung für den Entschlafenengottesdienst statt. Die Jugend hatte hierzu eingeladen und ließ die Gemeinde dabei an den Eindrücken vom Internationalen Jugendtag 2019 teilhaben.
Bereits vor dem Eingang des Kirchengebäudes war das mit weißer Kreide aufgetragene Motto des Internationalen Jugendtages zu lesen: „Hier bin ich.“
Zu Beginn ging Jugendbetreuer Priester Alexander Laux auf den vergangenen Internationen Jugendtag (IJT) ein und berichtete, wie großartig es war, in so großer Menge neuapostolischer Christen Gott und Gemeinschaft zu erleben.
Auf zwei Themen wurde besonderes Augenmerk gelegt: Zum einen auf den Gebotsgarten, der am IJT unter anderem von der Jugend des Bezirkes Wiesbaden vorbereitet und ausgestellt wurde. Dort wurde jedes der 10 Gebote Gottes intensiv von allen Seiten beleuchtet. Dies bot die Möglichkeit, sich intensiv mit den Geboten und den heutigen Gegebenheiten diesbezüglich zu beschäftigen. Die Jugend des Bezirkes Wiesbaden war für die Ausarbeitung des fünften Gebotes, „Du sollst nicht töten“, zuständig.
Das zweite Thema - und dies war schon eine Überleitung auf die Vorbereitung für den Entschlafenengottesdienst - wurde vom Gottesdienst am IJT berichtet, speziell von der Vorbereitung auf die Feier des Heiligen Abendmahls für Entschlafene durch den Stammapostel. Der Stammapostel erwähnte besonders die Seelen, die selbst ihr Leben beendet hatten, und wies darauf hin, dass diese auch von Gott geliebt und nicht verdammt seien und das Gott ihnen auch „Hier bin ich“ zuruft und auch sie erlösen will.
Im Rahmen der Vorbereitung auf den Entschlafenengottesdienst hatten die Anwesenden die Möglichkeit, ein kleines Kreuz in eine Schale zu stecken und dabei besonders an einen Menschen oder eine Gruppe zu denken, die schon gestorben sind. Diese wurde mit sehr viel Emotion in totaler Stille von allen Anwesenden wahrgenommen.
Die Schale stand neben einem großen Kreuz, in dem die Worte „Amazing Grace“ zu lesen waren. Das Stecken der kleinen Kreuze sollte symbolisch dafür stehen, dass wir unter das Kreuz Jesu gehen und die verstorbenen Seelen dahin führen wollen.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde noch ein gemeinsames Gebet gesprochen.
Im Flur, sowie in einem Nebenraum des Kirchengebäudes, waren noch verschiedene Ausstellungsgegenstände vom IJT für Interessierte zu sehen.
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