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„Meine Gemeinde - Jesus nach!“ -
Taunussteiner Kinder- und Jugendwochenende 2018

 

Vom 6. Bis 8. April trafen sich rund 30 Kinder und Jugendliche der Gemeinde Taunusstein zum diesjährigen Kinder- und Jugendwochenende in Langenseifen. Das Wochenende stand unter dem Motto: „Meine Gemeinde - Jesus nach“.

Start war wie jedes Jahr an der Kirche – auch diesmal bei strahlendem Sonnenschein. Nachdem Koffer und Verpflegung verstaut waren, machten sich alle gemeinsam auf den Weg.

Nach der Ankunft folgte die obligatorische Inspektion des Hauses und des Grundstücks. Das Haus in Langenseifen lag fern aller Funkmasten, was für alle eine beinahe handyfreie Zeit mit sich brachte. Hinter dem Haus gab es reichlich Platz zum Ball spielen, Grillen und das Highlight für die Kinder: Eine Felswand zum Klettern. Mit Hilfe eines Seils wurde die Wand sofort von Groß und Klein erobert (von den Kleinen zum Spaß, von den Großen zum Zwecke des Handyempfangs).

Im oberen Stock gab es in diesem Jahr eine „Messe“ mit verschiedenen Stationen, die für alle offen stand. Dort konnte jeder zum Beispiel sein Lieblingslied nennen, markante Worte Jesu aufschreiben oder die Erwartungen und Wünsche für das Wochenende mitteilen. Es bestand auch die Möglichkeit, sich mit kirchlicher Literatur zu beschäftigen oder Dinge nachzuschlagen.

Nach dem Bezug der Zimmer wurde gegrillt und Jugendbetreuer Hannes klärte uns über die Rahmenbedingungen des Wochenendes auf. Auch das obligatorische unlösbare Rätsel wurde von ihm verkündet. Der Abend klang mit Spielen aus.

Der Samstag begann mit einem Sunrise-Prayer, in dem es besonders um die Dankbarkeit ging. Wie jedes Jahr fanden nach dem gemeinsamen Frühstück dann die verschiedenen Workshops statt, in denen sich die Kinder und Jugendlichen jeweils altersgerecht mit den verschiedenen Aspekten des diesjährigen Mottos beschäftigten.

Dagmar Sauer gestaltete mit den Jugendlichen gemeinsam einen Workshop zum Thema Konflikte. Gemeinsam wurde zunächst erarbeitet, wie sich Konflikte äußern können und wie sie zu lösen sind. Danach wurde darüber gesprochen, welche Konflikte in der Nachfolge Jesu auftreten können und wie Jesus zu seiner Zeit mit Konflikten umgegangen ist.

Die Kinder beschäftigten sich derweil mit der biblischen Geschichte, als Jesus mit den Jüngern zum Fischfang ging und sie aufforderte, auch Menschenfischer zu sein. Gemeinsam erarbeiteten danach die älteren Kinder u.a. wichtige Aspekte für unsere ganz persönliche Nachfolge. Mit den jüngeren Kindern wurden Fische aus Papier gebastelt und beschriftet. Diese dienten dann als Altarschmuck für den Gottesdienst am Sonntag.

Nach dem Mittagessen stand ein kleiner Spaziergang an, bei dem wir uns mit den Wundern und Gleichnissen aus dem Leben von Jesus beschäftigten. Das Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld wurde erzählt und jeder durfte eine Sonnenblume säen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Auch die Speisung der Fünftausend war Thema und wurde als Stärkung genutzt, indem wir Brot brachen und leckere Gummifische untereinander verteilten.

Die Vorbereitung auf den gemeinsamen Gottesdienst fand auf der Terrasse des Hauses im strahlenden Sonnenschein statt. Dieses Jahr übten wir alle gemeinsam die Lieder von der Wunschliste, um die Abendandacht und den Sonntagsgottesdienst zusammen musikalisch zu umrahmen.

Nach dem Abendessen stand ein besondere Punkt auf dem Programm: eine Wanderung zur Langenseifener Kapelle mit darin stattfindender Andacht. Der frühere Ortsvorsteher Dr. Lehmann holte uns dazu in unserer Unterkunft ab und erzeugte durch das, was er uns bereits im Voraus von der Kapelle erzählte, eine ziemliche Spannung, was da wohl auf uns zukäme. Er hatte nicht zu viel versprochen. Die Kapelle wirkte von außen erstmal nicht wie ein Gotteshaus, innen bestach sie aber mit ihren klaren Formen, ihrer Schnörkellosigkeit und Klarheit. Die gesamte Kapelle war aus Holz gebaut - was ihr ein sehr besonderes Raumklima verlieh - und um einen 4m hohen Stein ausgerichtet, der als Altar diente.

In der Andacht ging es um die Schwerpunkte, die wir im Leben setzten und welche Dinge für uns wichtig sind. Wir sangen gemeinsam in diesem wunderschönen Raum, der eine atemberaubende Akustik hatte und uns allen Gänsehaut bescherte. Wir waren so tief beeindruckt und berührt, dass nach dem letzten gemeinsamen Lied minutenlange Stille herrschte. Inzwischen war es dunkel geworden und auf dem Nach Hause Weg freuten sich die einen über eine Nachtwanderung mit Taschenlampe, während die anderen den gesamten Weg weiter sangen. Der Abend klang ruhig aus.

Nach dem Frühstück am Sonntag ging es ans Packen und die Gottesdienstvorbereitungen. Dank des tollen Wetters das gesamte Wochenende über konnten wir den Gottesdienst im Freien erleben. Das Orchester stimmte uns auf den Gottesdienst ein. Der Schwerpunkt lag des Gottesdienstes lag auf dem Vertrauen zu Gott und viele Gedanken zum Thema Nachfolge wurden uns durch die jugendlichen Amtsträger nochmals in die Seele gelegt. Musikalisch gestalteten wir den Gottesdienst alle zusammen.

Nach dem abschließenden Mittagessen wurden die Reste zusammengepackt und das Haus mit vereinten Kräften in den Ursprungszustand versetzt, bevor wir dann die Heimreise antraten. Müde aber glücklich und in der Gemeinschaft gestärkt wurden alle von ihren Familien an der Kirche wieder in Empfang genommen.

Für mich als Begleitperson (also nicht mehr ganz Jugendliche) war es ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen über das Wochenende immer mehr zusammen wuchsen. Das Miteinander war freundlich und rücksichtsvoll, die Großen achteten auf die Kleinen und jeder konnte vom anderen lernen. Neben allem Spaß war trotzdem viel Zeit und Bereitschaft, sich mit dem Glauben und ernsteren Themen auseinander zu setzen und Jesus auch Raum zu geben. Es war ein rundum gelungenes Wochenende und alle freuen sich schon auf das nächste Jahr.

6. April 2018
Text: Susanne Klein
Fotos: J.E. Brunschede

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