Der 6. November 2019 war für die Gemeinden Altenkirchen, Hof, Koblenz, Neuwied und Sinzig geprägt von Freude und Dankbarkeit. Apostel Opdenplatz feierte den Gottesdienst an diesem Mittwochabend in der Neuapostolischen Kirche in Koblenz. Er stellte in seiner Predigt den Zuhörern Gottes Größe vor Augen, setzte einen Priester in den Ruhestand und konnte der Gemeinde Koblenz zwei neu ordinierte Diakone anvertrauen.
Eingangs setzte sich der Apostel mit dem Chorlied „Betende Hände“ auseinander. Damit verband er die Bemühung eines jeden Gottesdienstbesuchers, sowohl in Freude als auch Leid um Gotterleben zu ringen. Er wies aber auch darauf hin, dass die segnenden Hände Jesu und Gottes, des Vaters allezeit da sind.
Zentrales Bibelwort für den Gottesdienst war Psalm 126, 3: „Der Herr hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich.“ Apostel Opdenplatz machte deutlich, dass die Fröhlichkeit über das Große, was Gott wirkt, auch in schweren Zeiten Geltung hat und trägt. Er verwies auf den Stammapostel, der das „an uns“ in der Vergangenheit in weitere Dimensionen übersetzte: Gott habe Großes für uns getan, wenn wir auf die Schöpfung und das Opfer Christi blicken; Gott habe Großes in uns getan, wenn er ganz persönlich an unserer Seele gestaltet hat, indem er Vergebung geschenkt, neues Leben durch Wasser- und Geistestaufe gespendet und so das Wesen Jesu Christi in uns zur Entwicklung gebracht hat. Gott habe Großes mit uns getan, wenn er uns zu einem Werkzeug des Heiligen Geistes gemacht hat. Dies sei Anlass zu einer Freude, die nicht in erster Linie äußerlich sichtbar, sondern innerlich wirksam ist, aber gerade dadurch nach außen dringen und Eindruck hinterlassen kann.
Priester Hans Jungelen aus der Gemeinde Koblenz ging in dem letzten Predigtbeitrag seiner aktiven Amtszeit darauf ein, dass das Große, was er mit Gott erlebt habe, auch jetzt für ihn Grund zu Freude und Fröhlichkeit sei. Er berichtete davon, dass er bei seinen Missionsaufenthalten in Mauretanien zusammen mit Apostel Opdenplatz manch besonderes Erlebnis haben durfte, das Anlass zum Schmunzeln gewesen sei, aber auch die Größe Gottes in anderen Menschen sowie ihre persönliche Demut erkennbar gemacht habe.
Bezirksevangelist Laux betonte in seinem folgenden Predigtbeitrag noch einmal, dass alles groß sei, was Gott gemacht habe, mache und noch machen werde und zeigte damit ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu den Menschen auf.
Ruhesetzung und Ordination
Nach der Freisprache von der Sünde und der Feier des Heiligen Abendmahls versammelte der Apostel dann Priester Jungelen sowie die beiden Brüder Marian Nickel und Christian Wild um den Altar. Er dankte Priester Jungelen für die Hingabe in seiner Arbeit und gab den Anwesenden einen Einblick in gemeinsame Erlebnisse und die Haltung, mit der Priester Jungelen die Aufgaben seines Amtes durchgeführt hat. Dieser Dienst war ihm trotz aller Beschwerden stets eine Freude.
Den beiden zukünftigen Diakonen legte er besonders die Demut als Tugend ans Herz: Sie sei besonders zentral für ihre neue Aufgabe und eine Grundlage dafür, dass die Gemeinde trotz der eigenen Fehlbarkeit immer wieder Gnade schenke. So konnten besonders die Koblenzer Geschwister dankbar auf die Amtszeit ihres Priesters blicken und können sich zugleich über die neuen Amtsgaben für ihre Gemeinde freuen.
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