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Abba, Vater! - Geist der Kindschaft
Apostel in Koblenz

 

Am 15. Januar 2020 besuchte Apostel Opdenplatz die Gemeinde Koblenz. Die Gemeinden Altenkirchen, Hof, Neuwied und Sinzig waren ebenfalls eingeladen.

Der Predigt lag ein Bibelwort aus dem Brief von Paulus an die Römer zugrunde: „Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, sodass ihr immer noch Furcht haben müsstet, sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!“ (Römer 8,15)

Der Chor trug zu Beginn des Gottesdienstes das Lied „Bis hierher hat der Herr geholfen“ vor, das auf den Text „Ach, bleib mit Deinem Segen“ endet. Dies griff der Apostel im Zusammenhang mit der Begebenheit der Emmausjünger auf, die nach dem Kreuzestod von Jesus traurig und auf dem Weg weg von Jerusalem nach Emmaus waren. Sie waren niedergeschlagen und verstanden nichts mehr. So geht uns heute auch manches Mal. Da hilft es, wenn man nicht alleine ist und jemanden zum Reden hat. Den Jüngern seinerzeit begegnete Jesus selbst, redete mit ihnen und konnte ihnen erklären, was geschehen war. Schließlich feierte er sogar Abendmahl mit ihnen.

Wir dürfen Gott in unserer Zeit in den Gottesdiensten erleben und im Abendmahl Gemeinschaft haben. Der Apostel wies darauf hin, dass wir zudem die Möglichkeit haben, uns an die Amtsträger in unserer Gemeinde zu wenden, wenn wir uns alleine fühlen und uns nach jemandem sehnen, der unsere Sorgen mit uns teilt. Er appellierte an die Gemeinde diese Möglichkeit auch zu nutzen.

Im Lied des Chores heißt es an einer Stelle: „Herr, bleib bei uns, denn es will Abend werden“. Der Apostel versicherte der Gemeinde, dass Gott als Vater immer mit uns ist.

Jahresmotto: Christus macht frei

Im Weiteren geht der Apostel auf das Jahresmotto der Neuapostolischen Kirche für 2020 ein: „Christus macht frei!“ Frei kann man von vielem sein oder werden, so der Apostel, so z.B. auch von althergebrachten oder angenommenen Verhaltensmustern. Jesus ging zu seiner Zeit etwa ganz anders mit seinen Mitmenschen um, als es üblich war, insbesondere auch mit Frauen, die er genauso ansprach wie Männer. 

Freiheit im Geist und Denken bedeutet auch, nicht im Geist der Knechtschaft zu stehen, Gott als liebevollen Vater anzunehmen und sich vertrauensvoll in seine Hand zu geben. Der Apostel führte aus, dass wir auch mit unseren Fehlern geliebt sind und als seine Kinder in seiner Gnade bleiben. Die Engel Gottes behüten und bewahren die Menschen auch heute, auch im Leid. Nichts kann seine Kinder von seiner Liebe trennen.

Glauben, was man singt

Bischof Kramer und die beiden Diakone Nickel und Wild gingen in ihren Predigtbeiträgen auf Gott als liebenden Vater ein, zu dem wir immer wieder im Vertrauen auf seine Liebe kommen dürfen. Die Sicherheit über die Liebe und Größe Gottes sowie seine Nähe soll nicht kleiner werden in unseren Herzen, so der Bischof. Diakon Nickel betonte einen Gedanken aus dem Chorlied „Nimm Du mich ganz hin“, wo es u.a. heißt „Form meine Seele nach Deinem Sinn.“ Dies solle man nicht nur singen, sondern auch glauben und Gottes Wege annehmen, auch wenn sie bei weitem nicht immer unseren Vorstellungen entsprechen. Diakon Wild gab den Impuls, an Hiob zu denken, wenn wir manchmal schier nicht mehr wissen, wohin mit allem Leid. Hiob sagte in seiner Prüfungssituation: „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ Es bleibt dabei, dass wir „Abba, mein Vater“ zu unserem Gott sagen dürfen.

Nach der Feier des heiligen Abendmahles griff der Chor mit seinem Schlusslied den zentralen Gedanken des Gottesdienstes auf und trug das Lied „Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes“ vor. 
 

25. Januar 2020
Text: A. G.
Fotos: H. Schäfer

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