Am Sonntag, den 29. 09.2019, fand in der Gemeinde Taunusstein ein freudiges Ereignis statt: Die kleine Penelope Lia Thiele empfing das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Dazu waren auch viele Freunde und Verwandte des Täuflings eingeladen, so dass die Taunussteiner Kirche nahezu voll besetzt war.
Grundlage des Gottesdienstes war ein Bibelwort aus 1. Korinther 12, Vers 7: „Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.“ Priester Laux wies in seiner Predigt darauf hin, dass sich Gott als Heiliger Geist heute den Glaubenden offenbart, so dass sie Begegnung mit Gott haben und dadurch ihr Glauben, ihre Hoffnung und ihr Mut gestärkt werden. Und Mut brauche es, um zum Beispiel seinen Glauben zu bekennen und dem Nächsten in Liebe und Vergebungsbereitschaft zu begegnen.
Auf den Mut ging Priester Laux besonders ein. Mut sei die „grundsätzliche Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält.“ Mit Blick auf unseren christlichen Glauben sei dies immer wieder zu erleben. Wer seinen Glauben mutig lebt und bezeugt, kann deswegen durchaus Nachteile erleben. Gott hingegen erkennt diesen Mut an. Er segnet und hilft.
Die Gabe des Heiligen Geistes sei dabei eine ganz persönliche Hilfe. Sie wird mit dem Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet und befähigt dazu, göttliches Wesen in sich selbst aufzunehmen und sein Leben entsprechend göttlichem Willen zu gestalten.
Vor der Taufe sang der Kinderchor der Gemeinde dem Täufling: „Von allen Seiten umgibst du mich“. Das Lied bringt zum Ausdruck, dass Gott in allen Situationen des Lebens den Menschen begleitet und auf ihn achtet.
Priester Laux gab dem Täufling und seinen Eltern ein Bibelwort aus Jesaja 54, 10 mit auf den Weg: „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“ Das Bibelwort bestätigt, was Gott in der Wassertaufe vollzieht: Er ist dem glaubenden Menschen nah, sorgt für ihn und begleitet ihn auf seinem Lebensweg. Das gelte natürlich auch für den Täufling.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Anwesenden zu einem Umtrunk in die Nebenräume der Kirche eingeladen. In schöner Atmosphäre fand noch reger Austausch statt.
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